Vandalakt sorgt für Unmut
Hundeverbots-Tafeln in Rudolfsheim beschädigt

- Die Hundeverbots-Tafeln wurden mehrmals mutwillig zerstört. (Symbolbild)
- Foto: Jonah/Pixabay
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Vor einem Kindergarten am Kardinal-Rauscher-Platz wurden Hundeverbots-Tafeln mehrmals beschädigt. Die Bezirksvorstehung wünscht mehr Respekt zum Wohl der Kids.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am Kardinal-Rauscher-Platz wurde mehrfach Vandalismus verübt. Unbekannte haben vor einem "Kindergarten der Kinderfreunde" wiederholt die dort aufgestellten Hundeverbots-Tafeln beschädigt und umgeworfen.
Aufgestellt wurden diese auf Initiative der Bezirksvorstehung und des Hauses „Pflege Rudolfsheim-Fünfhaus“. Sie sollen die Hundebesitzer in erster Linie daran erinnern, die Grünflächen rund um den Kindergarten sauber zu halten, sodass Kinder und Eltern den Rasen beim Eingangsbereich bedenkenlos nutzen können. Eltern, Kindergartenmitarbeiter und Anwohner zeigen sich empört über die wiederholten Akte des Vandalismus.
Eine Frage des Respekts
Die stellvertretende Bezirksvorsteherin Merja Biedermann (SPÖ) äußerte sich bestürzt: "Es ist traurig, dass eine so sinnvolle Maßnahme durch solche Taten beeinträchtigt wird". Sie betonte die Bedeutung der gegenseitigen Rücksichtnahme, insbesondere in einem dicht besiedelten Stadtteil wie Rudolfsheim-Fünfhaus, wo viele Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen auf engem Raum zusammenleben.

- Biedermann weigert sich, neue Tafeln auf der Wiese aufzustellen.
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Patricia Hillinger
„Es ist die Aufgabe jeder Einzelperson, Rücksicht auf ihre Mitmenschen zu nehmen, um ein respektvolles und friedliches Miteinander zu gewährleisten“, so Biedermann. Die Verbotstafeln, die darauf abzielen, Hundebesitzer dazu zu bewegen, Rücksicht auf die Spiel- und Bewegungsflächen der Kinder zu nehmen, werden grundsätzlich von den meisten Hundebesitzern respektiert. "Die wiederholte Zerstörung der Schilder stellt allerdings eine Respektlosigkeit dar", zeigt sich Biedermann verärgert.
Mehr Rücksichtnahme
Für sie steht fest: „Wir müssen weiterhin zusammenhalten und sicherstellen, dass solche zerstörerischen Taten nicht den Ton in unserer Nachbarschaft angeben". Biedermann lobte die Initiative des Hauses „Pflege Rudolfsheim-Fünfhaus“ und die Beteiligung der Bezirksvorstehung und versprach, dass weiterhin Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit und Sauberkeit in der Umgebung zu gewährleisten.
Vorerst werden an dieser Stelle allerdings keine Hundetafeln mehr aufgestellt, hieß es. Biedermann appelliert abschließend an die Bewohnerinnen und Bewohner, aufmerksam zu sein und Vandalismus zu melden: „Es liegt in unser aller Verantwortung, auf unsere Umgebung zu achten und sie zu schützen. Zum Wohle der Kinder und des gesamten Bezirks."
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