Bis Jahresende
Gerhard Zatlokal zieht sich als Bezirksvorsteher zurück
Dass der Rudolfsheimer Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal (SPÖ) aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes bei seinen Amtsgeschäften mehrmals ausblieb, ist bereits bekannt. Derzeit befindet er sich auf Kur. Nun gab Zatlokal offiziell kund, dass er sich spätestens mit Jahresende vollständig aus dem Amt zurück ziehen wird.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Der genaue Zeitpunkt seines Abgangs steht noch nicht fest. Der BezirksZeitung machte Gerhard Zatlokal allerdings oftmals klar, dass es nicht mehr lange dauern wird. Sollte sich sein gesundheitlicher Zustand nicht bessern, wird es möglicherweise im Herbst soweit sein.
Gerhard Zatlokal ist gelernter Elektroinstallateur und seit März 2008 ist der 62-jährige Politiker als Bezirksvorsteher in Rudolfsheim tätig. Den Bezirk kennt er wie seine Westentasche. Für Aufruhr sorgte er mit dem "Gürtelpool", das er im August 2020 umsetzte. Auch sein Verhältnis mit Wiens Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) war bis zuletzt nicht immer rosig. Viele Projekte musste er auf Eis legen, unter anderem den Westbahnpark.
Dietmar Baurecht als möglicher Nachfolger genannt
Dennoch wird Zatlokal der Abschied nicht leicht fallen, hieß es. Fakt ist: Sein 15-jähriges Jubiläum wird er nächstes Jahr womöglich nicht mehr wahrnehmen können.
Als sein Nachfolger konnte sich der Vorsitzende der Verkehrskommission Dietmar Baurecht, ebenfalls SPÖ, durchsetzen. Baurecht ist außerdem Mitglied in der Kulturkommission und engagiert sich besonders für die Kulturschaffenden im Bezirk, um den Fortbestand ihrer Projekte zu sichern.
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