Highnoon in der Wiener Zwölfergasse
Wien. Eine schöne, große Wohnhausanlage in Rudolfsheim-Fünfhaus gerät zusehends in Bedrängnis. In der Zwölfergasse gleich hinter dem Westbahnhof gelegen, gleicht sie einer modernen Ferienanlage. Gar nicht wie eine Ansammlung vieler Wohnungen einer Wohnhausgenossenschaft. Im Innenhof befindet sich ein Kinderspielplatz und alles ist begrünt. Doch leider kommt es immer häufiger zu unangenehmen Vorkommnissen. Es gibt Spaßvögel, die fremde Briefe und Pakete aus Briefkästen und Postboxen entwenden. Polizeieinsätze wegen Raufereien oder Beziehungsdramen gehören zeitweise zum nächtlichen Angebot. Obwohl am Grundstück ein Schild „kein öffentlicher Durchgang“ prangt, tummeln sich viele „nicht hier Ansässige“. Müll, leere Flaschen und Dosen werden achtlos liegen gelassen. Manche Hecke wird für traute Zweisamkeit genützt. Es kommt auch vor, dass vor Haustore gekotet wird. Die zuständige Genossenschaft ist ratlos. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Zwölfergasse 8 verunsichert. Was kann man tun, um die Wohnsituation zu verbessern? Eine Absperrung des Wohngeländes würde vermutlich für eine Entspannung der derzeitigen Situation sorgen…
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