Wie wir wohnen wollen
Vier Tage lang zeigten 490 Aussteller auf 38.000 Quadratmetern die neuesten Trends auf der "Bauen+Wohnen"
Neue Produkte, Entwicklungen und Trends für Häuslbauer, aber auch in der öffentlichen Diskussion bisher Diskussion bisher etwas untergegangene neue Bestimmungen der Wohnbauförderung gab es auf der diesjährigen Bauen+Wohnen im Messezentrum zu sehen.
Was jetzt gefördert wird
Im TV-Magazin "Bezirksblätter nachgefragt" – das diesmal nicht im Studio, sondern direkt auf der Messe entstand – erklärt Wohnbau-Landesrat Hans Mayr neue Förderansätze. So wird etwa die Verwendung des Baustoffes Holz oder die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum durch Aufstocken oder Anbauen extra gefördert, Energiesparen und Umweltschutz bringt extra Förderpunkte und der Umbau in Richtung alternsgerechte und barrierefreie Einrichtung wird ebenfalls extra gefördert. Neu ist auch, dass die Wohnbeihilfe künftig auch bei befristeten Mietverträgen beantragt werden kann. Außerdem wurde der Begriff der "wachsenden Familie" erweitert: Nun "zählen" auch Kinder, die einer der Partner bereits "mitgebracht" hat – und auch eingetragene Partnerschaften können eine "wachsende Familie sein".
Experten im Gespräch
In der Sendung zu Wort kommen außerdem Helmut Messner von MECO Erdwärme – der erklärt, wie man sich mit einer Wärmepumpe die Hälfte konventioneller Heizkosten ersparen kann –, René Bogner, der zeigt, wie er in alte Badewannen Türen als Einstiegshilfe für ältere einbaut und Peter Lottermoser von der Zimmerei Lottermoser aus Pfarrwerfen, Experte für Holzbau und Wohnraumschaffen. Die Sendung läuft ab Donnerstag, 12. Februar (18.30 Uhr) im Programm von RTS.
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