Können Nüsse glücklich machen?
Ob es Lebensmittel mit wahrnehmbar stimmungsaufhellender Wirkung gibt, ist fraglich. Die allgemeine Gefühlslage ist von den Hormonen abhängig. Serotonin, Dopamin oder Phenylalanin spielen eine Schlüsselrolle, wenn es um das Thema Glücksgefühle geht. Als Baustoff für Hormone halten diverse Aminosäuren, also Eiweißbestandteile her. Ohne Eiweiß keine GlüGlückcksgefühle? Der oft geschilderte „Flow“ während einer Fastenkur würde dem widersprechen. Unser Körper ist zwar in der Lage aus körpereigene Substanz Eiweiß herzustellen, aber dazu muss er Muskelmasse abbauen, was den Jo-Jo-Effekt fördert. Dann doch lieber auf Nummer sicher gehen und ausreichend Eiweiß, wie Fisch, Milchprodukte oder Hülsenfrüchte in den Speiseplan mitaufnehmen. Ausgangsstoff für das Glückshormon Serotonin ist die Aminosäure Tryptophan, die in hohem Maße in Cashewkernen enthalten ist. Was als gesichert gilt: Transfettsäuren in Form sog. gehärteter Fette drücken die Stimmung und fördern Depressionen.
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