3 Fragen an Marlies Blaschko
Geteiltes Glück der Freiwilligenarbeit

Marlies Blaschko vom FWZ in Aigen, jener Anlaufstelle für alle, die sich freiwillig engagieren wollen, und für Organisationen, die Freiwillige suchen.  | Foto: FWZ/Blaschko
  • Marlies Blaschko vom FWZ in Aigen, jener Anlaufstelle für alle, die sich freiwillig engagieren wollen, und für Organisationen, die Freiwillige suchen.
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Marlies Blaschko leitet das Freiwilligenzentrum und weiß, dass man sich auf die Salzburger verlassen kann. Im Video beantwortet sie uns drei Fragen.

SALZBURG. Im Herbst veröffentlichte das Freiwilligenzentrum Salzburg (FWZ) einen Beitrag zum Thema Freiwilligenarbeit in der Obdachlosenhilfe. "Zur Recherche zu diesem Artikel ist ein Thema ganz klar auf dem Tisch gelegen: die problematische Wohnungssituation in Salzburg", sagt Marlies Blaschko, die eine Beschäftigung mit dieser Problematik für die Zukunft fordert. "Ich denke mir, es stehen so viele Wohnungen leer und viele Menschen können sich diese Wohnungen momentan nicht mehr leisten. Für dieses Thema sollte man Lösungsmöglichkeiten erarbeiten", so die Pfadfinderin, die getreu dem Motto "Jeden Tag eine gute Tat" lebt.

Marlies Blaschko über "Magische Momente" im Video: 

Gutes tun und Freude teilen

Als Leiterin des Freiwilligenzentrums weiß Blaschko um das Gefühl des Helfens. "Wenn wir viel erhalten oder vom Lebensbereich beschenkt werden, entsteht in uns das Gefühl, dass wir Glück, das wir selber erfahren haben, an andere weitergeben möchten. Gerade jetzt in der Corona-Pandemie beschäftigen sich sehr viele Salzburger ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Sozialorganisationen, wie der Lernbegleitung oder Nachbarschaftshilfe-Projekten. Die Freiwilligen machen das alles unentgeltlich. Ich finde das großartig.

Wenn Solidarität gefragt ist, kann man sich auf die Salzburger verlassen. Sie halten zusammen, wenn es notwendig ist.

Darauf darf man stolz sein", so Blaschko, die mit der Freiwilligenbörse, "für jedes Talent, für jedes Interessengebiet und für jedes Zeitbudget das passende Engagement" bereithält. Sie rät, sich einfach einmal in einem ehrenamtlichen Engagement auszuprobieren und hier Talente einzusetzen, die im Arbeitsleben vielleicht nicht gefragt sind, denn einmal in "eine andere Rolle schlüpfen und eine andere Identitätsjacke anziehen" habe Blaschko selbst als sehr bereichernd erlebt.
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