Salzburg und Slowenien
Neues über die Befestigungsanlagen des Erzstiftes
Eine besondere Rolle nimmt Salzburg ein, wenn es um die Beziehung zum ost- und südeuropäischen Raum geht. Nun legt Bernd Huber ein Buch zum Thema vor. Im Rahmen von MeinBezirkTV Salzburg wird das Buch und das Land Slowenien näher unter die Lupe genommen.
SALZBURG. Das ehemalige Fürsterzbistum Salzburg hatte große Besitzungen vor allem in der heutigen Republik Slowenien, die historisch bis auf die Zeit Karls des Großen zurückgehen, als Salzburg einer der Träger der christlichen Mission in diesem Bereich war. Die Fürsterzbischöfe waren bemüht, ihren Besitz, den sie durch geschickte Politik und großzügige Schenkungen immer wieder erweitern konnten, abzusichern.
Übergabe des Buches an den Honorarkonsul
Bernd Huber ist Büroleiter des Bürgermeisters der Stadt Salzburg und erforscht bereits seit etwa zehn Jahren die Geschichte der Burgen und Befestigungsanlagen des Erzstiftes Salzburg. Gerade ist der vierte Band seiner Publikationen zu diesem Thema erschienen. Inhaltlich widmet sich Huber den salzburgischen Burgen in der Südoststeiermark und im heutigen Slowenien.
"Dieses Buch beleuchtet die historische Entwicklung. Ich hoffe aber, dass es für Interessierte auch ein Anlass ist, Slowenien gezielt zu bereisen und einen Besuch abzustatten." Anton Santner
"Slowenien hat wirklich in jeder Beziehung viel zu bieten. Wenn es gelingt, über das geschichtliche Interesse auch die zwischenmenschlichen Beziehungen zu fördern, dann ist das ein gelungener Beitrag zum Zusammenwachsen Europas", sagt der Honorarkonsul der Republik Slowenien, Anton Santner, der sich über ein druckfrisches Exemplar freute.
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