Durch den Aigner Park
Sie brachte den Kindern die Blumen der Natur näher

Die Kinder, ihre Volksschullehrerin (l.) und Andrea Längauer (r.) bei der Exkursion in die Natur. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Andrea Längauer von der Berg und Naturwacht brachte den Kindern der Volksschule aus Salzburg die Frühlingsblumen aus dem Aigner Park näher.

SALZBURG. Andrea Längauer ist "irrsinnig gerne" in der Natur unterwegs. Als Naturschutzwacheorgan der Berg und Naturwacht schnürt sie ihre Wanderstiefel nun seit etwa einem Jahr auch für "Kontrollgänge" im Wald.

Aufpassen und hinsehen

"Wir sind der verlängerte Arm der Polizei der Natur", erklärt Längauer und gibt schmunzelnd zu, dass ihre Uniform schon Eindruck bei manchen mache und Respekt gebe. Ist sie "offiziell" im Wald unterwegs, schaut sie nach dem Rechten, achtet darauf, dass das Naturschutzgesetz eingehalten wird und macht Meldung, wenn etwa ein Schild umgefallen ist oder illegaler Müll abgeladen wurde.

Nach der Theorie ging es raus in die Natur. | Foto: Berg- und Naturwacht
  • Nach der Theorie ging es raus in die Natur.
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Und natürlich ermahnt sie auch, wenn so mancher Besucher eine Pflanze aus dem Wald mitnimmt, die unter Naturschutz steht. Sie rät: "Man sollte eigenverantwortlich sein und sich informieren", denn geschützt heißt, man dürfe nichts ausreißen und mitnehmen.

Kindern die Natur in Salzburg zeigen

Im Rahmen der Aktion "aufblühen" besuchte Längauer vergangene Woche die Volksschule (VS) Abfalter und die VS Parsch, in dem es geht darum den Kindern etwas über die Natur, das Verhalten darin und den Frühlingsblumen beizubringen. Für Längauer, die von Einsatzleiter darauf angesprochen wurde, was es das erste Mal vor einer Schulklasse zu sprechen.

Für Längauer war der Vortrag vor den Kindern eine Premiere. | Foto: Berg- und Naturwacht
  • Für Längauer war der Vortrag vor den Kindern eine Premiere.
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"Ich habe gesagt, ich probiere es einfach mal." Und so ging es mit der Schulklasse in den Aigner Park, wo man sich auf die Suche nach Schlüsselblumen, Leberblümchen, Gänseblümchen und Busch-Windröschen und weitere Frühlingsblumen machte. Ein "Glückskind" fand dabei sogar ein vierblättriges Kleeblatt.

Das Wissen an Kinder weitergeben

Aufgrund des Wetters und des Schnees war es schwieriger als gedacht, aber dennoch wurden sieben von zwölf der vorgegebenen Frühlingsblumen gefunden. Vermittelt wurde dabei aber auch das Wissen rund um den Wald und die Bewohner.

Gemeinsam ging man mit der Schulklasse auf Entdeckungstour.  | Foto: Berg- und Naturwacht
  • Gemeinsam ging man mit der Schulklasse auf Entdeckungstour.
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So wurde auf das Wild aufmerksam gemacht und warum die Hunde an der Leine führen sollte, aber auch die Vogelbrutzeit wurde thematisch an die Kinder weitergegeben, die für jede gefundene Blume einen Sticker bekamen. "Die Kinder waren total happy", sagt Längauer, die in der jungen Bevölkerung die Zukunft sieht. Im Herbst ist eine erneut eine Aktion über die Herbstblüher, wie Kastanien geplant.

Die Kinder der VS Abfalter mit ihren Heften, die es vom Land gab. | Foto: Berg- und Naturwacht
  • Die Kinder der VS Abfalter mit ihren Heften, die es vom Land gab.
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