Angst vor Stromausfall
Blackout: Immer mehr Menschen sorgen vor
Die Nachfrage nach Notstromaggregaten steigt in Salzburg. Experten vermuten dahinter die Angst vor einem Blackout.
SALZBURG STADT. Direkt neben dem Hauptgebäude der RegionalMedien Salzburg spielt sich Spektakuläres ab: Bei der Firma Sapotec, spezialisiert auf Sicherheitsstromversorgung, wird eine 32 Tonnen schwere Art "Gebäudehülle" auf den Vorplatz gehievt. Mehrere Männer helfen mit, damit das "Häuschen" sicher auf dem Vorplatz landet.
"In mehreren Monaten entsteht daraus ein Notstromaggregat", sagt Christoph Kaiser, Projektleiter in der Firma Sapotec. "Immer mehr Menschen", meint er, "fürchten sich vor einem Blackout. Die Anfragen zu Notstromaggregaten nehmen zu ."
Unter einem Blackout versteht man einen länger andauernden, überregionalen (länderübergreifender) Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall. Bei einem möglichen Blackout sind Notstromaggregate in der Lage, die Stromversorgung zu übernehmen. Somit wäre man bei einem Stromausfall unabhängig von Stromnetzen. Besonders oft finden Notstromaggregate in Branchen Verwendung, wo ein Stromausfall schwere Folgen hätte. Ein Beispiel dafür wäre ein Stromausfall in einem Krankenhaus.
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