Kommentar
Der Mensch braucht seine Freiheit
Mit dem 29. Mai kehrt ein weiteres Stück "Normalität" in unser Leben zurück. Die Hotels sind dann weitgehend wieder geöffnet und einer Abkühlung in den städtischen Freibädern steht nichts mehr im Wege. Außer freilich der imaginäre Babyelefant, den es nach wie vor zu beachten gilt.
Dennoch wird für viele Menschen in Salzburg, vor allem für Familien, mit dem Besuch im Freibad ein Stück sommerliche Unbeschwertheit zurückkommen. Und diese braucht es in Zeiten wie diesen besonders. Denn bei so manchen sind die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht spurlos vorübergegangen. Der anfänglichen Angst durch die gezeigten Bilder aus Italien folgten schnell auch Sorgen um die eigene Existenz, das permanente "Aufeinanderpicken" auf womöglich engem Raum und die Herausforderungen des Homeschooling taten ihr Übriges.
Umso wichtiger ist nun das sukzessive Lockern der Maßnahmen, denn neben der physischen sollte auch die psychische Gesundheit nicht unterschätzt werden. Menschen brauchen Freiräume und Freiheiten, zu viele Grenzen und Barrieren manifestieren sich sonst rascher auch in den Köpfen der Menschen als einem lieb ist. Und das ist einer freien Gesellschaft nicht dienlich.
Mehr zur Öffnung der Freibäder in der Stadt Salzburg lesen Sie hier
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