Faschingskrapfen im Stadtblatt-Test
Tankstellen- und Diskonter-Krapfen können jenen vom Bäcker nicht das Wasser reichen
Noch schnell vor Ende der Fastenzeit haben die Stadtblatt-Tester sich ein paar Faschingskrapfen gegönnt. Damit halten sie es mit der guten alten Tradition, denn dass die – je nach Größe – 200 bis 400 Kalorien schweren, in Fett herausgebackenen Krapfen zu Fasching verspeist werden, hat einen historischen Grund: Geistliche empfahlen dem einfachen Volk, vor Beginn der Fastenzeit statt Brote die wesentlich nährstoffreicheren Krapfen zu sich zu nehmen, damit vor allem Arme und Kinder durch die lange Fastenzeit nicht völlig entkräftet oder gar krank würden.
Gestärkt in Fastenzeit
Auf diese Art gestärkt und damit auf die Fastenzeit vorbereitet haben sich nun die Stadtblatt-Tester. Ihr Fazit: Die getesteten Krapfen von Tankstelle und Diskonter konnten im Geschmackstest mit den Produkten aus Bäckereien nicht mithalten. Etwas außer Konkurrenz lief der Dinkel-Vollkorn-Krapfen für alle, die es weniger süß und dafür gesünder haben wollen.
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