Hochkarätige Konzertsaison
Große Namen herausragender Solistinnen wie Angelika Kirchschager oder Elena Bashkirova darf das Publikum heuer mit dem Mozarteumorchester erwarten. Im Vorjahr wurden für die Sonntagsmatineen 700 Abos verkauft - heuer sollen es 900 werden.
SALZBURG (rik) Sonntagsmatineen, Donnerstagskonzerte und Tourneen - das sind die Faktoren für den Erfolg des Salzburger Mozarteumorchesters. Wobei sich speziell die Sonntagsmatineen als sehr gefragt erwiesen. „Aus dem Stand haben wir hier 500 Abos geschafft, jetzt sind wir bei 700 und unser Ziel sind 900“, erklärt Orchesterdirektorin Vera van Hazebrouck. Deshalb werde dieses Programm auch weiter forciert, ab Herbst kommen u.a. Werke von Beethoven, Berlioz, Bruckner und DvoYak mit Kalibern, wie Angelika Kirchschlager, Michael Schade, Thomas Quasthoff und anderen hochkarätigen Künstlern zur Aufführung.
Red Bull als Sponsor
„Das Mozarteumorchester ist ein sehr ungewöhnliches Orchester. Wo sonst spielen MusikerInnen am Montag bei ‚Kiss me Kate‘ und am Abend zuvor die H-Moll-Messe“, streut Dirigent Ivor Bolton dem enorm gefragten Orchester Rosen. Deshalb werden sie auch immer wieder zu Festivals und Tourneen eingeladen, die finanziell lukrativ sind. Mit je 3,1 Mio Euro finanzieren Stadt und Land Salzburg rund 95 % des Budgets, den Rest steuern Sponsoren, Donatoren und Förderer bei.
Als künftiger Sponsor haben sich die Musiker übrigens Red Bull geangelt. Was genau damit finanziert wird, verrät Vera van Hazebrouck jedenfalls nicht: „Aber wer Red Bull kennt, weiß dass es bestimmt nicht gewöhnlich sein wird.“
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