INTERSPAR unterstützt DEBRA Austria bei der Forschung nach Heilung

Prim. Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie der PMU, Dr. Gabriela Pohla-Gubo, Leiterin der Akademie im EB-Haus Austria, Univ. Prof. Dr. Helmut Hintner, Ehrenpräsident DEBRA Austria, INTERSPAR Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser und Dr. Anja Diem, Leiterin der EB-Ambulanz (v.l.). | Foto: INTERSPAR
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  • Prim. Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie der PMU, Dr. Gabriela Pohla-Gubo, Leiterin der Akademie im EB-Haus Austria, Univ. Prof. Dr. Helmut Hintner, Ehrenpräsident DEBRA Austria, INTERSPAR Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser und Dr. Anja Diem, Leiterin der EB-Ambulanz (v.l.).
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40.000 Euro für die Schmetterlingskinder

SALZBURG. „Schmetterlingskinder“ leben mit der schmerzhaften, genetisch bedingten Hauterkrankung Epidermolysis bullosa (EB). Dem EBHaus Salzburg – der weltweit führenden Spezialklinik für „Schmetterlingskinder“ – gelang 2014 ein Meilenstein in der Therapieforschung: Dies lässt die EB-Betroffenen auf Heilung hoffen. Ohne Spenden ist dieser Erfolg nicht möglich, darum unterstützt INTERSPAR DEBRA Austria mit weiteren 40.000 Euro. Der Betrag ist durch den Verkauf des „Schmetterlingsbrots“, einer Brioche vom INTERSPAR-Frischebäcker, zustande gekommen. Insgesamt spendete INTERSPAR in den vergangenen sieben Jahren 283.500 Euro.

„Ich möchte mich von ganzem Herzen bei unseren Kundinnen und Kunden für die tatkräftige Unterstützung bedanken“, betont INTERSPAR Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser bei der Scheckübergabe. „Denn ohne deren Hilfe wäre der stolze Betrag von 40.000 Euro für die Schmetterlingskinder nicht möglich geworden.“ Das ganze Jahr über liefen beim INTERSPARFrischebäcker die Öfen auf Hochtouren. Das Schmetterlingsbrot ist eine eigens für die Spendenaktion kreierte, von Hand geformte und mit Hagelzucker bestreute Brioche. Der Erlös aus dem Verkauf kommt direkt in die
Spendenkasse.

Die Hoffnung rückt näher

DEBRA Austria ist eine Patientenorganisation und hilft Menschen, die mit Epidermolysis bullosa (EB) leben. Betroffene bezeichnet DEBRA als „Schmetterlingskinder“, weil ihre Haut so empfindlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings. Für weltweites Aufsehen sorgte die Meldung, dass dem Therapie- und Forschungszentrum im Salzburger EB-Haus ein Durchbruch in der Forschung geglückt ist: Eine erfolgreiche Gentherapie lässt die Hoffnung wachsen, dass Heilung in greifbare Nähe rückt.

Forschung durch Spenden

DEBRA Austria treibt die Erforschung zu Linderungs- und
Heilungsmöglichkeiten voran und entwickelt Therapien. Im EB-Haus wird die
Lebensqualität von Schmetterlingskindern durch umfassende Behandlung
verbessert. „Nun herrscht erstmals große Zuversicht, dass das Leiden der
Schmetterlingskinder in absehbarer Zeit gelindert werden kann“, sagt Prim.
Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie der
PMU, der gemeinsam mit einer italienischen Kollegin die Gentherapie
entwickelt hat.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie der PMU, Dr. Gabriela Pohla-Gubo, Leiterin der Akademie im EB-Haus Austria, Univ. Prof. Dr. Helmut Hintner, Ehrenpräsident DEBRA Austria, INTERSPAR Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser und Dr. Anja Diem, Leiterin der EB-Ambulanz (v.l.). | Foto: INTERSPAR
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