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Ein Sanitäter erzählt
Martin: Erste Hilfe Einsatz am Fußballplatz

Das Rote Kreuz Salzburg setzt auf allen Ebenen Bildungsmaßnahmen für Erste Hilfe.

SALZBURG. Studien zeigen, dass sich rund 80 Prozent der Österreicher:innen zutrauen, Erste Hilfe zu leisten. Das Problem: Nur etwa 15 Prozent wissen, was in einem Notfall wirklich zu tun ist. Dabei passieren die meisten Unfälle und Erkrankungen im unmittelbaren Umfeld. Wenn man Erste Hilfe leisten muss, dann meistens bei seinen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen.

Die Geschichte von Martin

Martin zeigte Mitte des Jahres, wie wichtig Erste Hilfe auch am Sportplatz ist. Der Vorfall ereignete sich beim Saisonabschlussturnier der jungen U7 bis U10 Fußballmannschaften in Nussdorf. Plötzlich brach ein Junge völlig erschöpft auf dem Spielfeld zusammen. Sofort reagierten der Trainer und der Vater des Jungen. Sie trugen ihn zur Kantine und legten ihn auf eine Decke. Martin hatte den Vorfall beobachtet und eilte zur Hilfe. Dank seiner beruflichen Ausbildung erkannte Martin sofort, dass der Junge zu wenig getrunken hatte. Er erklärte den Angehörigen welche Maßnahmen zu treffen seien und schickte einen davon los, um Wasser zu holen. Nach kurzer Zeit schlug die Erstversorgung an und der Allgemeinzustand des Jungen verbesserte sich rapide. Als der erste Schock verdaut war, bedankte sich der Vater des Jungen bei Martin.

„Er stellte fest, dass seine Erste-Hilfe-Kenntnisse wohl nicht mehr die besten seien“,

erzählt er.

Vielfältiges Kursangebot

Dem eingangs beschriebenen Ungleichgewicht von 80% Hilfsbereiten zu 15%, die zu helfen wissen, steuert das Rote Kreuz Salzburg mit einem vielfältigen Kursangebot entgegen. Auf der Website der Organisation können Interessierte nach Schulungsart wählen. Anschließend werden die Angebote in ihrem Umkreis angezeigt. Darüber hinaus ist es möglich, ein Erste Hilfe-Training komplett online zu absolvieren.

Auch Wiederbelebung wird in den Kursen des Roten Kreuz geübt. | Foto: Symbolbild: ÖRK/Hechenberger

Zusätzlich zu den herkömmlichen Kursen setzt das Rote Kreuz spezifische Initiativen wie „Erste Hilfe in den Bergen“ um. In Kooperation mit den Gasteiner Bergbahnen wird den Teilnehmer:innen auf der Schlossalm in Bad Hofgastein alles beigebracht, was in alpinem Gelände Leben retten kann.
Einen besonderen Fokus legt die Organisation aber auf die Jugendarbeit. Das Ziel: Erste Hilfe für junge Menschen ebenso selbstverständlich zu machen wie Schwimmen oder Fahrradfahren. Schulbesuche und Jugendbewerbe sind nur zwei Beispiele, mit denen das Rote Kreuz Salzburg dies erreichen möchte.

Erste Hilfe, z.B. nach einem Sturz mit dem Mountainbike | Foto: ÖRK Holly

Erste Hilfe ist einfach!

Alle Maßnahmen, die das Rote Kreuz Salzurg wie oben beschrieben setzt, eint die Vermittlung des zentralen Grundsatzes: Von der Versorgung kleiner Wunden bis hin zur Wiederbelebung mit einem Defibrillator – Erste Hilfe ist einfach, man kann dabei nichts falsch machen.
Also: gleich hier informieren und Fähigkeiten erwerben, die Leben retten können!
www.erstehilfe.at

Erste Hilfe ist einfach, man kann dabei nichts falsch machen. | Foto: ÖRK/Holly

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Foto: Stefan Schubert

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