Mit „LENA“ soll Lernen individueller werden
- Lernfreudig: Trainerin Carla Groiss, Psychologe Fred Kellner-Steinmetz und WIFI-Leiterin Renate Woerle-Vélez Pardo.
- Foto: WIFI
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Mit einem neuen Lernmodell möchte das WIFI die lebensbegleitende Weiterbildung forcieren.
SALZBURG (lg). Der Trend zum lebensbegleitenden Lernen und die verlängerte Lebensarbeitszeit stellt auch die Erwachsenenbildung vor neue Herausforderungen.
Lernmodell „LENA“
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat das WIFI Salzburg ein „Power-Paket“ für die Kompetenzentwicklung von Weiterbildungsfreudigen aller Altersstufen geschnürt, bei dem die Teilnehmer neben der fachlichen auch verstärkt auf der persönlichen Ebene gefördert werden. „Wir bieten ein Bildungscoaching an, das hilft, die passende Ausbildung für den Einzelnen zu finden. Zusätzlich setzen wir ein neues Lernmodell um, bei dem die Selbstlernkompetenz im Mittelpunkt steht“, erklärt die WIFI-Leiterin Renate Woerle-Vélez Pardo. Das neue Modell „LENA“ steht für „Lebendig“ und „Nachhaltig“ und fordert auch von den Trainerinnen ein Umdenken: „Frontalunterricht ist längst nicht mehr zeitgemäß. Der Trainer ist wie ein Geländer, das den Lernenden auf dem Weg zum Ziel begleitet und an dem er sich bei Bedarf festhalten kann. Der Lernende trägt allerdings selbst die Verantwortung und muss aktiv werden“, erzählt die WIFI-Trainerin Carla Groiss. Der Ansatz dieses Lernmodells, der davon ausgeht, dass jeder Mensch anders lernt und einer individuellen Lernbegleitung bedarf, kommt letztendlich auch der intergenerationellen Weiterbildung entgegen.
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