Begegnung
Neue "Plauderbankerl" beim Kommunalfriedhof errichtet
Im Kommunalfriedhof in der Stadt Salzburg gibt es jetzt drei "Plauderbankerl". Damit soll ein Ort der Begegnung geschaffen werden.
SALZBURG. Die drei Bänke aus Holz stehen am Areal des Kommunalfriedhofs in Gneis, direkt beim Eingang vor dem Blumenkiosk und im Bereich der Aussegnungshalle. Es sollen Orte des Austauschs und Bankerl gegen die Einsamkeit werden, so Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler. Friedhöfe sollen nicht nur Orte der Trauer sein, sondern auch Orte des Zuhörens und der Begegnung.
"Plaudern" gegen die Einsamkeit
„Wir wollen mit den Plauderbankerln ein Signal für das Gemeinsame und gegen die Einsamkeit setzen. Das Plauderbankerl ist ein niederschwelliger Treffpunkt, um ins Gespräch zu kommen und regt die Menschen zu mehr Miteinander an. Viele Salzburgerinnen und Salzburger sehnen sich nach sozialem Miteinander und gesellschaftlichem Austausch", sagt Unterkofler. Friedhofsbesucher und Passanten sollen die Möglichkeit haben, auf den Bänken Platz zu nehmen, um eine kurze Pause nach dem Friedhofsspaziergang einzulegen, oder um neue Menschen kennenzulernen.
Die Leiterin der städtischen Friedhöfe, Natascha Herbst, kann den neuen Sitzgelegenheiten viel Positives abgewinnen. "Wer hier sitzt, der freut sich über nette Gesellschaft. Völlig frei beginnt man zu plaudern, teilt schöne Gedanken und Erfahrungen, oder entdeckt gar Gemeinsamkeiten, bevor man zuversichtlich wieder seiner Wege geht. Das Plauderbankerl soll also Menschen wieder ins Gespräch bringen", betont Herbst.
Einen Bericht zu den Stadtgärten findet ihr hier:
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