Hund hinterm Steuer
Polizei stoppt Salzburger Lenker zweimal mit Hund am Schoß
Die Salzburger Polizei berichtet heute wieder einmal von einem etwas dubiosen Fall. Ein 52-jähriger Salzburger soll gestern gestoppt worden sein, als er seinen Hund am Schoß hinter dem Steuer transportierte. Stunden später kam er den Beamten dann erneut unter.
SALZBURG. Das erste Mal stoppte die Polizei den Pkw-Lenker in der Petersbrunnstraße stadtauswärts. Er gab an, dass sein kleiner Havaneser Mischling normalerweise in einer speziellen Rückhaltevorrichtung transportiert. In diesem Fall sei er gerade nicht angeschnallt gewesen und ihm auf den Schoß gesprungen. Er sicherte daraufhin den Hund. Doch am Nachmittag blickte der Hund dann erneut aus dem Fahrerfenster den Beamten entgegen. Der Salzburger wird angezeigt.
Hund am Steuer
Jeder kennt das bekannte Bild eines Hundes, der zufrieden den Kopf aus dem Autofenster streckt und genüsslich dem Fahrtwind frönt. Doch rechtlich kann so etwas schon mal problematisch werden. Das musste ein etwas uneinsichtiger 52-jährigen Salzburger in der Stadt Salzburg am Mittwoch, den 10. Mai, lernen. Gleich zweimal erwischte in die Polizei, als er seinen Hund am Schoß hinter dem Steuer transportierte.
Der erste Streich
Am Vormittag fuhr der Mann durch die Petersbrunnstraße stadtauswärts. Zufrieden schaute sein kleiner Havaneser Mischling bei der Fahrerseite aus dem Fenster. Weniger glücklich waren damit die Beamten. Bei der Kontrolle gab der Fahrer an, dass der Hund natürlich normalerweise in einer geeigneten Rückhaltevorrichtung transportiert wird. Er war halt gerade nicht angeschnallt und sei ihm auf den Schoß gesprungen. Daraufhin wurde das kleine Hündchen vom Besitzer ordnungsgemäß gesichert.
Der zweite Streich
Doch Stunden später kam dann das Déjà vu. Denn am Nachmittag sah eine Polizeistreife, wie der kleine Hund erneut aus dem Fahrerfenster blickte. Darauf hingewiesen, sicherte der 52-Jährige wieder seinen kleinen Vierbeiner. Er wird angezeigt.
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