Jugendrotkreuz Salzburg
Rettunsschwimmen: Lehrerinnen- und Lehrerausbildung erfolgreich
Erstmals wurde auf Initiative des Österreichischen Jugendrotkreuzes in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion Salzburg ein Rettungschwimmerlehrgang, also in Verbindung mit Helfer- und Retterschein, angeboten. Eine für Salzburg wichtige Premiere, wie die Veranstalter meinen.
SALZBURG. Erstmals wurde dieser Lehrgang auf Initiative des Österreichischen Jugendrotkreuzes in Salzburg abgehalten, mit dem Ziel einerseits, diese lebenswichtige Ausbildung vermehrt anzubieten und andererseits auch ein breiteres Angebot an Schwimmkursen zur Verfügung stellen zu können. Darüber informiert das Rote Keuz in einer Aussendung.
Sicherheit erhöhen
Das Ziel dieses Angebotes ist aus Sicht des Roten Kreuzes und Jugendrotkreuzes ein wichtiges: es gehe einerseits darum, sicheres Schwimmen in Salzburg zu forcieren, mehr Schwimmlehrerinnen und Lehrer auszubilden, aber vor allem auch, Pädagoginnen und Pädagogen etwa die Möglichkeit zu geben, sich mit Kindern sicher am Wasser aufhalten zu können.
Erfolgreiche Abschlüsse
Mit dem erfolgreichen Abschluss haben 37 Lehrkräfte eine österreichische Rettungsschwimmer-Ausbildung über das Jugendrotkreuz Salzburg abgeschlossen. 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten den Helfer- oder Retterschein und acht weitere Personen sind nun ausgebildete Rettungsschwimmlehrerinnen und -lehrer, um andere Pädagoginnen und Pädagogen als Helfer oder Retter auszubilden.
Jährliche Rettungsschwimmer-Ausbildung als Ziel
Michael Löberbauer, Jugendrotkreuz-Schwimmtrainer meint dazu:
„Dieser Kurs richtet sich vorrangig an jene Lehrer:innen, die engagiert sind und sich in den Ferien die Zeit dafür nehmen. Aber wir versuchen das Angebot so auszubauen, dass wir viele Menschen damit erreichen, für die es wichtig wäre, solche Ausbildungen zu haben, wie etwa Kindergärtner:innen oder einfach nur Interessierte“, und ergänzt: „Unser Ziel wäre es, jedes Jahr solche Kurse anzubieten, damit Kinder sicher schwimmen lernen, die Sicherheit an den Bädern erhöht wird, und dass Lehrer:innen, auch wenn sie keine Sportlehrer:innen sind, mit Kindern ans Wasser dürfen.“
Hochmotivierte Teilnehmende
Wie in der Aussendung betont wird, sei es dem ersten Lehrgang jedoch nicht leicht gemacht worden, habe sich das Wetter vor allem an den ersten Tagen nicht gerade von der besten Seite gezeigt. Zusätzlich zu den recht „knackigen“ Aufgaben erschwerte die Kälte die durchzuführenden Aufgaben, heißt es weiter. Dies habe der Motivation jedoch keinen Abbruch beschert. Im Zuge des fünf Tage dauernden Kurses mussten die Teilnehmenden unter anderem 300-Meter-Kleiderschwimmen, Tieftauchen, Flächentauchen, 25-Meter-Streckentauchen, Gegenstände aus dem Wasser holen, Rettungssprünge erlernen und verschiedenste Erste-Hilfe-Maßnahmen ausüben. Zudem lernten sie, wie ein Schwimmtraining für Kinder aufgebaut werden sollte, so die Information durch das Rote Kreuz.
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