Salzburger Nockerl im Stadtblatt-Test:Süß wie die Liebe, zart wie ein Kuss?
Zehn Eiklar, sechs Esslöffel Zucker, sechs Dotter und sechs Esslöffel Mehl: Salzburger Nockerl gelten als die Königsdisziplin der regionalen Küche. Das Stadtblatt kostete sich durch die Süßspeisen der Touristenlokale.
SALZBURG. Optisch sollen die drei Nocken, die üblicherweise für zwei Personen serviert werden, an die Salzburger Stadtberge, den Rain-, Kapuziner- und Gaisberg, erinnern. In der Operette „Saison in Salzburg“ von Fred Raymond werden sie als „süß wie die Liebe und zart wie ein Kuss“ besungen. Sogar der Name einer Fernsehserie wurde der berühmten Mehlspeise gewidmet. Wo sie am besten schmecken und wie tief man dafür in die Tasche greifen muss, das herauszufinden machte sich das Stadtblatt diese Woche zur Aufgabe.
Preislich gab es wirklich große Unterschiede: Von 5,80 Euro (allerdings für eine unüblich Einzelportion) bis 15,30 Euro für die exklusive Ausführung war alles dabei. Auch geschmacklich variierten die Bestellungen: Von besonders süß über perfekt schaumig bis hin zu sehr fest.
Den gesamten Testbericht gibt's als Pdf.
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