Stadt Salzburg - das war der Dezember 2016
Baustellen wurden digitalisiert
Salzburg AG und Stadt Salzburg digitalisieren jetzt Baustellenkoordination
Foto: Salzburg AG
SALZBURG (lg). Die Zukunft der Baustellenkoordination zwischen allen Leistungsträgern heißt digitale Baustellenkoordination. „2015 hat die Salzburg AG ein Projekt zur Digitalisierung der Baustellenkoordination begonnen. Das Ergebnis ist ein modernes, effizientes Online-Tool, das mit der Stadt Salzburg als Partner gestartet ist. Alle Baustellen der Salzburg AG für 2017 sind bereits online für alle Planer verfügbar“, betonte Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG.
Langfristige Planung
Allein in der Stadt Salzburg gibt es jährlich etwa 2.000 Baustellen – jetzt beginnt die Stadt, diese Baustellen einzutragen. Dadurch soll eine besser Koordination ermöglicht werden.
Nicht planlos graben
"Die Bevölkerung in Salzburg hat grundsätzlich Verständnis, dass es durch die Bauarbeiten zu Beeinträchtigungen kommen kann, sie erwartet aber, dass nicht völlig planlos gegraben wird und will eine umfassende Baustelleninformation", betonte Baustadträtin Barbara Unterkofler. Vor allem von Grabungsarbeiten sei die Stadt besonders betroffen. Mit dem jetzt zur Verfügung stehenden Software-Tool können Projekte bereits in der frühesten Planungsphase zwischen den Leistungsträgern abgestimmt werden. Auch auf Veränderungen kann sehr rasch reagiert werden. Ab 2017 starten Gespräche mit dem Land, den Städten und Gemeinden und der Asfinag mit dem Ziel, dass sukzessive alle Baustellen in der Stadt und im Land Salzburg im "Plan2gether" abgebildet sind. "Plan2gether ermöglicht langfristige Planung über die Unternehmensgrenzen hinaus und noch effizientere Projektabstimmung", so Schitter.
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Neue Obuslinie 9 nahm Betrieb auf
Foto: Salzburg AG
Die Salzburg AG baute das Obusnetz in der Stadt Salzburg weiter aus – jetzt wurde die neue Obuslinie 9 zwischen Taxham, Zentrum und Justizgebäude eröffnet. "Mit der neuen Linie 9 betreiben wir zwölf Obuslinien und fahren auf einem Netz von 113 Kilometern“, betonte Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG. Im Frühverkehr fährt die Linie 9 bis zum Kommunalfriedhof. Der NachtStern-Verkehr fährt seit Dezember ebenfalls auf dem Linienweg des 9ers. Die Linie 9 kann auch bis zum Stadion genutzt werden (Haltestelle M.-Luther-Platz und Fußweg über Kleßheimer Allee). Im Bild: Leonhard Schitter und Bgm. Heinz Schaden. (lg)
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Finstere Gestalten zogen durch Salzburg
Foto: Neumayr
Die Krampusse zogen durch die Salzburger Straßen, wie etwa beim 43. Gnigler Krampuslauf, der rund 10.000 Besucher anlockte. Insgesamt nahmen 44 Passen mit 850 Aktiven an dem Lauf teil. Organisiert und durchgeführt wurde der traditionelle Lauf von den "Altgnigler Perchten und Krampussen", die in diesem Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feierten. Aber auch in Maxglan, Aigen und der Altstadt fanden Krampusläufe statt. (lg)
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Adventsingen seit nunmehr 70 Jahren
Foto: Salzburger Heimatwerk
"Gib uns Frieden" war im Jahr 1946 der vielleicht wichtigste Gedanke schlechthin. Und genau 70 Jahre später ist das der Titel des Salzburger Adventsingens. "Gib uns Frieden" ist im ersten Nachkriegsjahr angesiedelt. Der visionäre Musikant Tobi Reiser (1907–1974) hat das im gesamten süddeutschen Raum bekannte und erfolgreiche Hirtenspiel 1946 gegründet. Heute zählt das Adventsingen jährlich 36.000 Zuschauer, in 70 Jahren sind 1,8 Millionen zusammengekommen. (lin)
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