Volksbegehren: EDV-Probleme sorgten für lange Wartezeiten
SALZBURG. Zu langen Schlangen kam es heute Freitag vor den Schaltern des Meldeamtes im Kiesel Gebäude und im Schloss Mirabell. Der Grund: Großer Andrang zum Frauenvolksbegehren sowie zur Unterstützung des Volksbegehrens zum Nichtraucherschutz - gepaart mit Wiener EDV-Problemen. „Eigentlich sind wir personell gut aufgestellt und könnten alles rasch und ohne Schlangen abarbeiten“, sagt Amtsleiter Franz Schefbaumer. Aber: Immer wieder streikte – oft für eine halbe Stunde und länger – die EDV, die das Innenministerium zur Behandlung dieser Volksbegehren zur Verfügung stellt. „Wenn technisch in Wien nichts geht, dann können wir hier leider auch nichts machen“, bedauert Schefbaumer.
Nichtsdestotrotz haben allein am Freitagvormittag rund 70 Personen für „Don’t smoke - Das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz“ – und damit gegen das Vorhaben der Regierung, das absolute Rauchverbot in der Gastronomie zu kippen – unterschrieben. Hinzu kommen rund 50 Personen, die das Frauenvolksbegehren unterstützten.
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