Im Gespräch mit einem Polizisten
Wie sicher ist Salzburg?

Polizist Marcus Gschwandtner im Gespräch mit Samir Ikhlef und Tizian Ratley. | Foto: medien:hak
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Für wie sicher empfindet ein Polizist die Stadt Salzburg? Und wird die Salzburger Polizei von den Salzburger:innen respektiert? Fragen wie diese durfte ich zusammen mit Tizian Ratley und Fotograf Volkan Saracoglu dem Polizisten Marcus Gschwandtner stellen. Hier nun also die Einschätzung eines Salzburger Polizisten.

Von Samir Ikhlef

SALZBURG.

Polizist Marcus Gschwandtner im Gespräch mit Samir Ikhlef und Tizian Ratley. | Foto: medien:hak
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Herr Gschwandtner, stellen Sie sich bitte kurz vor.
Mein Name ist Marcus Gschwandtner, ich bin 35 Jahre alt und bin in Salzburg geboren. Ich bin von Beruf her Polizist und arbeite auf der Polizeiinspektion in Taxham. Ein grundlegendes Interesse am Berufsbild selbst hege ich schon seit meiner Jugendzeit. Vor meiner Polizei-Karriere studierte ich Medizintechnik und war lange beim Österreichischen Bundesheer. Im Jahre 2017 entschied ich mich dann letztlich dafür, bei der Polizei zu arbeiten. Hier bereue ich lediglich, dass ich mich nicht schon eher dazu entschieden habe.

Polizist Marcus Gschwandtner im Gespräch mit Samir Ikhlef und Tizian Ratley. | Foto: medien:hak
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Bleibt einem in Ihrem Beruf eigentlich auch noch Zeit für Hobbys?

Ich habe das große Privileg, dass ich meine Freizeitaktivitäten teilweise auch im Dienst leben kann. Zum Beispiel habe ich die Möglichkeit, mich als Schwimmlehrer zu etablieren - und zwar im Zuge meiner Dienstverrichtung, im Rahmen des Dienstsportes. Wenn man sich für den Polizeiberuf entscheidet, muss man eben flexibel sein, man kann sich aber entsprechend seiner Interessen im Beruf verwirklichen. Dies wären im meinem Fall eben etwaige sportliche Aktivitäten im Zuge meiner Sportwart-Tätigkeit, die insbesondere im Dienstsport verankert sind.

Polizist Marcus Gschwandtner. | Foto: medien:hak


Fühlen Sie sich als Polizist respektiert?

Die meisten Menschen zeigen sich vielfach dankbar und man erhält auch offenkundig positives Feedback. Natürlich gibt es auch Menschen, die sich mitunter respektlos verhalten, jedoch liegt es dann an dem Polizisten selbst, sich einen entsprechenden Umgang bzw. Verhaltensmuster anzueignen, um bei solchen Situationen angemessen zu reagieren. Man muss sich die richtige Sprache bzw. Wortwahl aneignen, um dann auch solche Menschen zu erreichen und sich durchzusetzen.

Samir Ikhlef und Tizian Ratley im Gespräch. | Foto: medien:hak
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Wie sicher ist Salzburg Ihrer Meinung nach?

Sowohl als Polizist als auch Stadt-Salzburger fühle ich mich in Salzburg, aber auch in ganz Österreich sehr sicher. Ich bin auch unter anderem im Bereich der Präventionsarbeit tätig, wo ich mit Jugendlichen, aber auch mit Erwachsenen im Bereich Gewalt in der Privatsphäre arbeite. So kommt man natürlich auch mit vielen Menschen ins Gespräch und ich kann da schon auch sagen, dass sich die Bevölkerung hier in Salzburg sehr sicher fühlt. Dass es Gewalt und Kriminalität gibt und auch immer geben wird, steht außer Frage. Nichtsdestotrotz muss ich aus den grundlegenden Erfahrungen sagen, dass der heutige Sicherheitsstandard auf hohem Niveau gewährt werden kann.

Polizist Marcus Gschwandtner mit Samir Ikhlef und Tizian Ratley. | Foto: medien:hak
  • Polizist Marcus Gschwandtner mit Samir Ikhlef und Tizian Ratley.
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Wir bedanken uns bei Herrn Gschwandtner und der Landespolizeidirektion Salzburg für dieses aufschlussreiche Interview.


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