"Zuhören ist Teil des Jobs"
"Dorfpolizistin" Daniela Salentinig soll Brücken bauen zwischen Polizei und den Bürgern der Stadt.
SALZBURG (af). "Meine Aufgabe ist es, auf die Menschen zuzugehen, ihnen zuzuhören und zu helfen wo ich kann," erklärt Daniela Salentinig. In ganz Österreich gibt es seit Kurzem sogenannte "Dorfpolizisten", auch in der Stadt Salzburg. "Sie sollen Ansprechpartner sein und der Polizei wieder ein Gesicht verleihen", meint die Bezirksinspektorin. "Und eine davon bin ich".
Bewährtes Konzept
Zugegeben, an der Bezeichnung "Dorfpolizistin" wird noch zu feilen sein – schließlich tut Salentinig bereits seit acht Jahren Dienst in der Polizeiinspektion Rathaus mitten in der Stadt. Die Idee dahinter ist jedoch eine gute und zumindest in Salzburg hat sie sich längst bewährt: "Vieles von dem, was diese neue Initiative mit sich bringt, machen wir hier bereits seit Jahren", bestätigt Salentinig.
Zu Fuß durch Salzburg
"Wenn ich zum Beispiel auf Streife durch die Stadt bin – zu Fuß, versteht sich –, dann spreche ich natürlich mit möglichst vielen Menschen. Egal, ob Anrainer, Geschäftsinhaber oder Besucher - als Polizistin ist es wichtig zu wissen, was den Salzburgern am Herzen liegt. Zuhören ist Teil des Jobs, genauso wie das Ernst-nehmen der Anliegen aller Menschen", weiß die "Dorfpolizistin" aus der Stadt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.