Internationale Pflegekräfte
„Ein zweites Zuhause durch Sport" erhält Auszeichnung
„Integration durch Sport" lautet das Motto eines aktuellen Projektes der Sportunion. Gemeinsam mit einigen Projektpartnern wie dem Uniklinikum Salzburg, dem Gunther Ladurner Pflegezentrum, Talent & Care und Innovation Salzburg will man ein gutes soziales Umfeld für internationale Pflegekräfte schaffen.
SALZBURG. „Mit dem Projekt „Ein zweites Zuhause durch Sport“ heißen wir die Sportunion mit der Gesamtheit Ihrer Sportvereine internationale Fachkräfte willkommen, um eine sportliche, kulturelle und soziale Integration zu ermöglichen. Die Mitarbeiter:innen sollen sich in Salzburg wohl und zu Hause fühlen und langfristig eine Zukunft vorstellen können“, so Sportunion Präsidentin Michaela Bartel.
Integration durch Sport
Für verschiedenste Wirtschaftsbereiche sind gerade heutzutage internationale Fachkräfte von großer Bedeutung. Besonders hoch ist der Bedarf im Gesundheitswesen. Hier steigt gerade die Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften ständig. Dabei spielt natürlich auch eine erfolgreiche Integration eine wesentliche Rolle. Mit dem Projekt „Ein zweites Zuhause durch Sport" will die Sportunion Salzburg genau hier ansetzen.
„Aus Erfahrung wissen wir, dass sich Sport und Bewegung hervorragend eignen, um Personen aus dem Ausland in unsere Gesellschaft und in die Arbeitswelt zu integrieren. Sport spricht alle Sprachen,“ so SPORTUNION Präsidentin Michaela Bartel. Das gemeinsame Sporteln hilft, soziale Kontakte herzustellen und hält sowohl physisch als auch mental fit. Daher werden die internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Projektpartner auch von Beginn an über aktuelle Vereinsangebote wie Zumba, Yoga, Schwimmen oder Radtouren informiert.
Auszeichnung durch Ministerium
Seitens des Sportministeriums wurde das Projekt „Ein zweites Zuhause durch Sport“ ausgezeichnet und wird für drei Jahre gefördert. Vor kurzem stattete Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) dem Projekt einen Besuch ab.
„Ein zweites Zuhause durch Sport“ hinterlässt nur Sieger:innen: Patientinnen und Patienten, Kranken- und Pflegeanstalten, das Gesundheitssystem, Sportvereine und – die Arbeitskräfte selbst. Weil sie gleich doppelten Halt erfahren – durch einen Arbeitsplatz, an dem sie wertgeschätzt werden und durch das Knüpfen von Kontakten bei der gemeinsamen Sportausübung. Sport ist der stärkste Integrationsmotor – und die Sportunion Salzburg sorgt dafür, dass dieser seit dem ersten Tag dieses Projekts brummt.“
Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister
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