Frauen aus unterschiedlichen Kulturen beim Future Talk

Future Talk der SPÖ Frauen und der Jusos Salzburg | Foto: SPÖ
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SALZBURG. „Und wo kommst du her?“ Unter diesem Thema diskutierten am Montagabend vier Frauen verschiedener Herkunft beim Future Talk in der Academy-Bar über ein Leben zwischen den Welten, Akzeptanz und darüber, was „typisch österreichisch“ ist.
Organisiert wurde die Veranstaltung von den SPÖ-Frauen und jungen Sozialdemokraten (Jusos).

Schnitzel typisch für Österreich

Neben persönlichen Geschichten erfuhr das Publikum, was die Frauen als typisch österreichisch empfinden: „Schnitzel, sudern und eine etwas formelle Gastfreundschaft. Wenn du in Bosnien bei jemandem Zuhause eingeladen wirst, dann wirst du nicht gefragt, ob du eine Tasse Kaffee möchtest, du bekommst sie einfach“, gibt Arabela Alic, die im Kindesalter aus Bosnien nach Österreich geflüchtet ist, Einblicke in ihre Kultur.

Fremd in der Heimat?

Obwohl sich die Frauen in Österreich zuhause fühlen, haben sie manchmal das Gefühl, zwischen zwei Welten zu stehen - in ihren Heimatländern werden sie als Ausländerinnen gesehen. „Dazu kommt, dass man mir oft nicht glaubt, dass ich Österreicherin bin. Seit meiner Jugend habe ich häufig damit zu kämpfen, dass manche Männer mich als sexuelle Fantasie wahrnehmen und mich entsprechend behandeln“, so die gebürtige Salzburgerin Sade Soyoye, deren Vater aus Nigeria und deren Mutter aus Österreich stammt.

Einig war man sich an dem Abend, dass Frauen mit Migrationshintergrund stärker präsent sein sollen. „Ich finde, wir alle können in unserem täglichen Leben etwas tun. Nehmen wir uns die Zeit, denn oft braucht eine Nachbarin nur ein offenes Ohr und Hilfe bei einem Formular oder einem Wort, das sie nicht versteht", so Ayse Gül Armagan.


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