Heinz Schaden: "Stadt Salzburg ist de facto schuldenfrei."

Trotz nach unten korrigierter Prognosen beim Wirtschaftswachstum werde es gelingen, für 2015 ein ausgeglichenes Budget zu erstellen. "Weil wir mit der Strukturreform der Vergangenheit 190 Planstellen weniger haben und uns damit progressiv steigend jährlich 10 Millionen Euro an Personalkosten sparen. Und weil wir es geschafft haben, unsere aushaftenden Darlehen von 201 Millionen Euro im Jahr 2008 auf nunmehr 134 Millionen Euro zu senken. Damit sind wir erstmals bei einer Schuldenstandsquote von 1.000 Euro pro Kopf angelangt", so Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) am Freitag.

Wenn man noch dazu wisse, dass die Stadt mehr als 100 Millionen Euro an Rücklagen habe, sei es "nicht vermessen, zu sagen, dass wir de facto schuldenfrei sind", ergänzte Schaden.

Kommende Woche stehen die Budget-Verhandlungen mit den einzelnen Ressortverantwortlichen an, am 10. und wenn notwendig 11. November soll der Budgetsenat stattfinden und am 10. Dezember soll der städtische Haushalt dann im Gemeinderat beschlossen werden.

Es geht um 469 Millionen Euro im ordentlichen und knapp 47 Millionen Euro im außerordentlichen Haushalt. In letzterem kommen 15 Millionen Euro aus Rücklagen, und fünf Millionen Euro aus dem laufenden Haushalt, "nur" rund ein Drittel muss über Darlehen aufgebracht werden. Auf der Investitionsliste der Stadt stehen für 2015 unter anderem 9,5 Millionen Euro für bauliche und konzeptive Sanierung der Seniorenwohnheime, 4,5 Millionen Euro für die Sanierung stadteigener Wohnhäuser, 7,3 Millionen Euro für Schulbau und Sanierung, 4,36 Millionen Euro für Straßenbauten, vier Millionen Euro für Kanalsanierungen, zwei Millionen Euro für die Flaniermeile Griesgasse und eine Million Euro für den Radwege-Ausbau.

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