Kein weiterer Fußmarsch durch Salzburg
SALZBURG (lg). Nach dem für Stadt und die freiwilligen Helfer überraschenden Fußmarsch von rund 1.000 Flüchtlingen in Richtung Grenze, trafen sich LH Wilfried Haslauer, Bürgermeister Heinz Schaden, die Salzburger Kommandanten der Polizei, der Bundesheeres, der Rettung, der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes von Stadt und Land am gestrigen Nationalfeiertag zu einem Gespräch im Chiemseehof.
"Kein weiterer Fußmarsch"
„Wir waren uns nach intensiver Diskussion einig: Einen Flüchtlingsmarsch durch die Stadt Salzburg, wie am Samstag, darf es nicht mehr geben. Als Ersatz für die Bahnhofstiefgarage, die nicht winterfest zu machen ist, sollen die Hallen in der Asfinag nun möglichst rasch baulich adaptiert werden. Eine erste Begutachtung dazu hat gestern schon stattgefunden", so Schaden. Weiters wurde vereinbart, dass im Bereich Lastenstraße ein operativer Stützpunkt für den Weitertransport von Flüchtlingen erhalten bleiben soll.
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