Lager im Bereich Karolinenbrücke geräumt
SALZBURG. Auf Grund von zahlreichen Beschwerden wurde die illegale Lagerstätte im Bereich der Karolinenbrücke und der dazu gehörigen Radunterführungen heute von Organen der Stadt Salzburg nach einer Vorinformation und unter Einbeziehung karitativer Organisationen geräumt. „Mit der heute erfolgten Räumung haben wir einerseits auf zahlreiche Beschwerden reagiert, die in den letzten Tagen bei der Stadt eingegangen sind. Wir wollten damit auf kurzem Weg diesen Beschwerden entsprechen. Anderseits bestand aus unserer Sicht im gegenständlichen Bereich aber auch eine nicht zu unterschätzende Gefährdung für die dort nächtigenden Personen. Gerade in der Zeit der Frühjahrshochwässer kann ein rasches Ansteigen der Salzach nicht ausgeschlossen werden“, so Vizebürgermeister Harald Preuner.
Kritikwürdig ist für Preuner die "Negierung der Zuständigkeiten in punkto Karolinenbrücke. Wir haben in den vergangenen Wochen mehrfach versucht, gemeinsam mit dem Land eine Vorgangsweise zu akkordieren. Leider wurden unserer Vorstöße ignoriert. Da ein weiteres Zuwarten fahrlässig gewesen wäre, musste die Stadt nun alleine handeln. Ich hoffe nun, dass wenigstens für die Zukunft die verantwortlichen Stellen ihre Aufgaben wahrnehmen", so Preuner.
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