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Die Jusos verwandelten Bushaltestelle in Wohnzimmer und machen auf die hohen Wohnkosten aufmerksam.
SALZBURG (lg). So manch ein Passant staunte nicht schlecht, als er vergangenen Donnerstag beim Unipark Nonntal vorbeispazierte. Mit Couch, Tisch, Teppich und Blumenstock wurde rund um die dortige Bushaltestelle "eingerichtet" – Open Air inklusive. Was zunächst nach einer lustigen Aktion klingt, hat freilich einen ernsteren Hintergrund. Die Salzburger Jungsozialisten (Jusos) setzten damit ein Zeichen gegen die hohen Wohn- und Lebenskosten in Salzburg.
Geförderte WGs für Junge
„Im Zeitraum zwischen 2000 und 2014 sind die Mietpreise im Bundesland Salzburg durchschnittlich um 45,8 Prozent angestiegen und leider ist auch hier kein Ende in Sicht, wie regelmäßige Wohnpreiserhebungen immer wieder bestätigen. Auch die Preise für die Öffis sind für junge Menschen kaum noch leistbar", betont Jusos-Landesvorsitzender Tobias Aigner.
Das grundlegende politische Problem orten die Jusos vor allem in der Resignation in der Bevölkerung und mangelndem Mut der politischen Verantwortungsträger. „Es ist nicht die Schuld der Politik, dass der Tourismus negative Nebenwirkungen mit sich bringt, es ist aber sehr wohl der Vorwurf zu machen, dass nichts dagegen unternommen wird. Geförderte WGs zum Beispiel würden jungen Menschen entgegenkommen und hätten gleichzeitig einen positiven Effekt auf die effiziente Nutzung von Wohnraum. Derzeit gibt es für junge Menschen in finanzieller Hinsicht mehr Gründe, das Bundesland zu verlassen als hier zu bleiben“, führt Aigner weiter aus. Um hier eine Erleichterung zu schaffen, fordern die Jusos eine Mietobergrenze von acht Euro pro Quadratmeter.
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