REK-Studie
Wohin sich die Stadt in Zukunft entwickeln soll

Planungsstadträtin Anna Schiester und Studienautorin Ernestine Berger präsentieren die aktuelle REK-Studie: Mehr leistbarer Wohnraum und bessere Mobilitätsangebote sind zentrale Anliegen der Salzburger:innen. | Foto: Stadt Salzburg
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Wohnen, Mobilität, Infrastruktur und Co: Umfrage zum neuen Räumlichen Entwicklungskonzept der Stadt. 

SALZBURG. Wie kann und soll die Zukunft der Stadt aussehen? Worauf legen die Salzburgerinnen und Salzburger Wert? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Umfrage zum neuen Räumlichen Entwicklungskonzept (REK).

Leistbares Wohnen, bessere Mobilität

Das REK ist das zentrale Planungsinstrument der Stadt und stellt die Weichen dafür, wo neuer Wohnraum entstehen kann, welche Flächen für Wirtschaft, Freizeit oder Mobilität bereitgestellt werden und welche Freiräume und Naturräume erhalten bleiben. Im August 2024 wurden 9.662 zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen, die Erhebung wurde wissenschaftlich vom IGF-Institut für Grundlagenforschung begleitet. Insgesamt wurden 985 Fragebögen retourniert.

Bei den Antworten standen mehr leistbares Wohnen, bessere Mobilität, konsequenter Klimaschutz und starke soziale Infrastruktur ganz oben auf der Prioritätenliste. Kritisch wird laut Umfrage die Verkehrssituation gesehen: 65 Prozent finden, dass sie sich in den letzten Jahren verschlechtert hat. Deutlichen Handlungsbedarf sehen die Menschen bei Radwegen, beim Stadtbus-Angebot sowie beim Straßennetz und der Parksituation. Bessere Taktzeiten, günstigere Tarife und attraktivere Verbindungen würden aber viele dazu bewegen, häufiger öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Planungsstadträtin Anna Schiester und Studienautorin Ernestine Berger präsentieren die aktuelle REK-Studie: Mehr leistbarer Wohnraum und bessere Mobilitätsangebote sind zentrale Anliegen der Salzburger:innen. | Foto: Stadt Salzburg
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Ausreichend Grünflächen

Zu den größten Herausforderungen würde der Bereich Wohnen zählen. Vor allem bei jungen Menschen und Mieterinnen und Mietern würde laut Umfrage der finanzielle Druck am Wohnungsmarkt wachsen. So würden die Menschen ein Stadtwachstum fordern, das soziale Aspekte stärker berücksichtigt, etwa durch qualitativ hochwertige Wohnumfelder, gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie ausreichende Grün- und Erholungsflächen.

„Die Salzburgerinnen und Salzburger haben uns ein ehrliches und differenziertes Stimmungsbild ihrer Stadt gezeichnet. Sie schätzen ihre Stadt – aber sie erwarten entschlossene Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit: bezahlbares Wohnen, bessere Mobilität, mehr Klimaschutz und starke soziale Infrastruktur",

betont Planungsstadträtin Anna Schiester.

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Studienautorin Ernestine Berger | Foto: Stadt Salzburg
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