Marketing für das Bestattungswesen

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SALZBURG. Damit die Fortführung auch künftig garantiert werden kann, benötigt das städtische Bestattungswesen dringende Reformen – darin sind sich Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) und der ressortzuständige Vizebürgermeister Harald Preuner (ÖVP) einig. "Es gab ein gutes Gespräch, in dem wir für die nächsten Jahre verschiedene Maßnahmen besprochen haben, um das Unternehmen wieder auf Vordermann zu bringen. Man muss einfach klar erkennen, dass sich die Art der Bestattung geändert hat. Urnenbestattungen und Verbrennungen werden der klassischen Erdbestattung immer mehr vorgezogen. Dazu muss das System der städtischen Bestattung angepasst werden", berichtet Preuner.

Modernisierung der Räumlichkeiten

Für SPÖ-Klubvorsitzenden Bernhard Auinger sind eine "Erweiterung und Modernisierung der Räumlichkeiten sowie ein kundenfreundliches Marketing notwendig." Konkret bedeutet das: Das städtische Bestattungswesen soll künftig mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt werden, um wieder als ernsthafte Konkurrenz gegenüber den privaten Mitbewerbern auftreten zu können. Dies sei auch aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich: "Die städtische Bestattung war früher ein gewinnbringendes Unternehmen, für das Jahr 2015 erwarten wir erstmals Zuschüsse, weil uns die Einnahmen weggebrochen sind", so Preuner. "Man darf auch nicht unterschätzen, wie sehr ein öffentliches Unternehmen am Markt preissenkend wirkt", ergänzt Auinger.

50.000 Euro Ersparnis
Die Modernisierung der Räumlichkeiten ist für 2016 angedacht, gezielte Marketingmaßnahmen sollen aber bereits heuer greifen. "Die Stadt hat bisher den Druck der Parte-Zettel immer ausgelagert, im Gegensatz zu den privaten Mitbewerbern.
Das verursacht natürlich höhere Kosten. Daher wollen wir das künftig selbst machen, das bringt eine Kostenersparnis von 40.000 bis 50.000 Euro und das allein könnte das Unternehmen wieder in die schwarzen Zahlen bringen", rechnet Preuner vor.

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