Neos setzen auf erweiterte Kinderbetreuung und Autonomie von Schulen

Der Spitzenkandidat der Neos Salzburg, Sepp Schellhorn | Foto: Neos
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SALZBURG. Unter dem Motto „Geht ned, gibt’s ned“ hat Neos-Salzburg Spitzenkandidat Sepp Schellhorn das pinke Wahlmanifest zur Landtagswahl am 22. April präsentiert. Die Bürgerbewegung setzt dabei auf ihre Hauptthemen Transparenz und saubere Politik.
„Das ist ein Manifest für Macher, nicht für Träumer. Wir sorgen für eine transparente Politik und gehen sauber mit dem Steuergeld der Salzburgerinnen und Salzburger um. Wir packen kräftig an und werden als Reformmotor Bewegung in unser Land bringen“, gibt sich Schellhorn kämpferisch. 

Anpassung der Mieten

Zentrales Thema der Neos in ihrem "9 1/2 Punkte-Programm" ist das Wohnen. Ein Problem derzeit sei laut Schellhorn die fehlende Zweckwidmung der Wohnbauförderung: „In Salzburg zahlen alle Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Angestellte derzeit ein Prozent ihres Einkommens als Wohnbauförderungsbeiträge. Das führt aber nicht unbedingt zu billigen Wohnraum", so der Pongauer Unternehmer. Zudem müsse es ein Einkommen-Monitoring bei Sozialwohnungen und die Anpassung der Miete an das tatsächliche Einkommen geben. Damit könne sichergestellt werden, dass die vergünstigten Mieten auch den Richtigen zugutekommen.

Was den Verkehr betrifft, forcieren die Neos den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und wollen die Anbindung an ländliche Regionen und die Taktung verbessern. Ebenso sollen alle Öffis barrierefrei sein.

Eine flächendeckende medizinische Versorgung soll durch eine Stärkung des niedergelassenen Bereichs erreicht werden. Dem Ärztemangel am Land will man mit einer Vereinheitlichung der Honorare von Ärzten entgegenwirken.

Kinderbetreuung: Neos wollen 7-Tages-Ganztagesbetreuung

Beim Thema Kinderbetreuung setzen die Neos auf eine 7-Tage Ganztages-Betreuung und einen Rechtsanspruch auf einen hochwertigen Kinderbetreuungsplatz. „Es kann nicht sein, dass die Salzburger Familien aufgrund des Fehlens einer mutigen Politik, ihr Leben nach den Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen richten müssen und nicht umgekehrt - vor allem wenn man bedenkt, dass im Tourismus jedes Wochenende gearbeitet wird. Wir sagen: Im 21. Jahrhundert müssen Beruf und Familie vereinbar sein", betont der Spitzenkandidat.

Als zentrales Zukunftsthema sieht Schellhorn die Bildung. "Wir verlangen die volle personelle, finanzielle und pädagogische Autonomie für Schulen", so Schellhorn.

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