Wohnbauförderung soll mehr Salzburgern zugute kommen

Wohnbau-Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) | Foto: Neumayr
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SALZBURG (lg). Sozial treffsicherer, nachhaltig und breiter aufgestellt - mit diesen Kriterien soll die Wohnbauförderung ab Jänner 2019 mehr Menschen zu Eigentum verhelfen. Ein möglichst schnelles Internet (wie es bisher notwendig war, um in den Fördertopf aufgenommen zu werden) ist künftig nicht mehr entscheidend.
Zukünftig wird es für die Antragstellung drei Perioden geben: Bis zum 28. Februar, dem 30. Juni und dem 31. Oktober können die Anträge ohne Zeitdruck eingereicht werden. Die eingelangten Anträge werden nach sparsamem Bodenverbrauch sowie nach sozialen Kriterien gereiht. Kommt ein Antrag nicht zum Zug, wird er in der nächsten Periode nochmals mitgereiht, und es kommt erst danach zu einer Ablehnung.
"Unser Ziel ist es, bei der Errichtungsförderung mit einem Budget von fast zehn Millionen Euro mit sozial treffsicheren, zielgerichteten und nachhaltigen Aspekten vielen Menschen die Schaffung von Wohnraum zu ermöglichen", betont Wohnbau-Landesrätin Andrea Klambauer (Neos).

Förderhöhe  beträgt maximal 26.000 Euro

Die Berechnung der Förderung gliedert sich in eine Grundförderung und Zuschläge. Die Grundförderung wird auf Basis der Familiengröße ermittelt und reicht von 8.000 Euro für eine Einzelperson bis zu 14.000 Euro für Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Bei den Zuschlägen sind drei Kriterien entscheidend: nachwachsende Bau- und Dämmstoffe, Energieeffizienz und Barrierefreiheit, die insgesamt mit 12.000 Euro gefördert werden. Der maximale Förderbetrag beläuft sich damit auf 26.000 Euro.
Ab einer Grundstücksgröße von 550 Quadratmetern wird der Zuschuss schrittweise reduziert.
Die Kaufförderung wird dem System der Errichtungsförderung angeglichen, bleibt bei der durchschnittlichen Förderhöhe jedoch nahezu unverändert.

Weil die Förderung niedriger ausfällt, werden mehr Anträge genehmigt: statt bisher 200 werden die Förderfälle auf mehr als 500 erhöht.

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