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Das BRG Salzburg - Allgemeinbildung, Informatik und Naturwissenschaft

Die Schülerinnen Julia Katzinger und Josefine Erhard im Gespräch mit Romeo Wagner | Foto: Jasmina Eghbal, Josefine Erhard und Julia Katzinger
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  • Die Schülerinnen Julia Katzinger und Josefine Erhard im Gespräch mit Romeo Wagner
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Das Bundesrealgymnasium (BRG) verfügt über die Schwerpunkte Informatik und Naturwissenschaften, den sogenannten „Laborzweig“. Was bedeuten diese Schwerpunkte im Schulalltag? Wie sieht der Unterricht in den jeweiligen Fächern aus? Und wie die Matura?

von Jasmina Eghbal, Josefine Erhard und Julia Katzinger 

NONNTAL. Diese Fragen haben wir, Jasmina Eghbal, Josefine Erhard und Julia Katzinger, Schüler:innen der hak:zwei Salzburg, uns gestellt und sie mit drei Schüler:innen des BRG Nonntal ausgearbeitet, um euch Schüler:innen der Unterstufe die Entscheidung für den weiteren Weg einfacher zu machen.

Im Gespräch mit den Schülern

Zu Beginn haben wir den drei BRG-Schüler:innen ein paar Einstiegsfragen gestellt, welche ihr in unserem ergänzenden Beitrag nachlesen könnt.
Unsere Interviews führten wir mit Romeo Wagner (Informatikzweig, 6I), Flora Kohlbacher (SGA-Mitglied, Laborzweig, 7L) und Sebastian Saria (Schulsprecher, Laborzweig, 6L) im Besprechungsraum der Schule. Im Anschluss daran bekamen wir von Romeo und Sebastian eine exklusive Schulführung.

Ein Blick in den Alltag der Schule. | Foto: Jasmina Eghbal, Josefine Erhard und Julia Katzinger
  • Ein Blick in den Alltag der Schule.
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Schwerpunkt Informatik

Romeo Wagner (15), Schüler des 6. Jahrgangs des Informatikzweiges, erklärt uns, dass der Stundenplan der beiden Zweige, abgesehen von ihren Schwerpunktfächern, relativ deckungsgleich sei. Er besucht die Schule seit der 1. Klasse und erzählt, dass sich die Schüler:innen der Oberstufe in den Informatikstunden im Programmieren vertiefen und dass es ab der 6. Klasse auch Informatikschularbeiten gibt. In diesem Zweig werden jährlich Projekte oder fachspezifische Exkursionen veranstaltet, manche davon sogar im Ausland.
Die Matura am BRG Nonntal besteht aus einer Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) und der Reifeprüfung. In einem der beiden Bereiche muss der Informatikschwerpunkt bearbeitet werden: Entweder wird die VWA in diesem Gegenstand verfasst, oder andernfalls eine schriftliche oder mündliche Prüfung absolviert.

Schwerpunkt Labor

Flora Kohlbacher (16) besucht die 7. Klasse des Laborzweiges und gibt uns Auskunft darüber, wie es in ihrem Zweig abläuft. Sie selbst hat erst letztes Jahr von ihrer vorherigen Schule ans BRG gewechselt und ist froh darüber, dieses Gymnasium gewählt zu haben.
Man hat in der Woche zusätzlich zu den regulären Biologie-, Chemie- und Physikstundenzwei Laborstunden am Nachmittag, in denen man den Unterricht sehr praxisorientiert angeht; zum Beispiel macht man Experimente oder Kurzausflüge in die Natur. Der dazugehörige Theorieunterricht wird meist in den regulären Stunden abgehalten. Ab dem 7. Jahrgang werden Schularbeiten in den Fächern Biologie und Physik geschrieben.
Für diesen Schwerpunkt gibt es eigens Biologie-, Chemie- und Physiklabore in der Schule.

Sebastian Saria (15), Schulsprecher und Schüler des 6. Jahrgangs des Laborzweiges, erzählt uns noch mehr über seine Schule im Allgemeinen. Er geht seit der 1. Klasse ins BRG und hat sich durch sein Interesse an Naturwissenschaften weiter für die Oberstufe seiner Schule entschieden. Im BRG gibt es übrigens auch sogenannte „Mischklassen“, in denen Schüler:innen aus dem Informatik- und Laborzweig sitzen, in ihren speziellen Fächer jedoch getrennt unterrichtet werden. Sebastian informiert uns darüber, dass man ab dem 6. Jahrgang jedes Jahr ein Wahlpflichtfach (mit je zwei Wochenstunden) belegen muss und dass es ein ausgewogenes Angebot an Freifächern an der Schule gibt, beispielsweise Volleyball, Schülerliga, Robotics, aber auch besondere Fächer wie zum Beispiel die Mathematikolympiade, welche es nur am BRG in Salzburg gibt.

Buddy-Projekt

Die Schule organisiert außerdem ein „Buddy-Projekt“, in dem Schüler:innen aus der 6. Klasse den Schüler:innen der 1. Klasse helfen, indem sie ihnen die Schule zeigen oder bei Fragen weiterhelfen können. Das BRG ist ein großes Gebäude, da Unterstufe (1. – 4. Jahrgang) und Oberstufe (5. – 8. Jahrgang) im selben Haus untergebracht sind.
Das Eignungsgespräch, welches die Schule für interessierte Schüler:innen anbietet, ist laut Sebastian sehr empfehlenswert, da es dir helfen kann, leichter eine Entscheidung zu treffen, ob diese Schule wirklich zu dir passt.

Für weitere Informationen über das BRG könnt ihr die Website der Schule besuchen:
www.brgsalzburg.at

In der folgenden Fotogalerie bekommt mir einen visuellen Einblick in die Schule.

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