Innovative Konzepte für Salzburg

Andreas Gfrerer bleibt weitere fünf Jahre Obmann des Altstadt Verband Salzburg

Der wiedergewählte Obmann des Altstadt Verband Salzburg, Andreas Gfrerer, will das Angebot stärker verankern.

SALZBURG. Bei der gestrigen Wahl-Vollversammlung des Tourismusverbandes Salzburger Altstadt wählten rund 100 Altstadt-Unternehmer einen neuen Vorstand. Andreas Gfrerer (Hotel Blaue Gans) hat sich der Wiederwahl gestellt und bleibt für weitere fünf Jahre Obmann.

Eventformate vertiefen und stärker verankern

Gfrerer sieht seine Wiederwahl als Zustimmung zum eingeschlagenen Weg. "Die Altstadt steht für genussorientierte Erlebnisse für alle Sinne. Diese Strategie möchte ich gemeinsam mit dem Vorstand weiter verfolgen. Die neu positionierten Eventformate wie das Festival 'Jazz & The City', das Kulinarikfestival 'eat & meet' sowie die Veranstaltungsreihen 'Hand.Kopf.Werk' und 'Brasserie' sollen vertieft und noch stärker als Angebot an die Bewohner und das Umland verankert werden", gibt Gfrerer einen Ausblick. 

Der Altstadt Verband soll sich nach Ansicht seines Obmannes aber auch in aktuelle Debatten einmischen, die die Altstadt direkt betreffen. Gfrerer denkt dabei an Stadtentwicklungsthemen wie Aufenthaltsqualität, Erreichbarkeit und Weiterentwicklung des Tourismus.

„Die Altstadt wird ein lebendiges, attraktives Stadtviertel bleiben, wenn sie Einheimischen, Besuchern und Touristen gleichermaßen eine hohe Erlebnisqualität bietet. Das ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von rund 1.600 Unternehmen unterschiedlichster Branchen, von Finanzwirtschaft bis Einzelhandel, von Hotellerie und Gastronomie bis Handwerk und Gewerbe, von Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen und Gesundheitswesen bis zur Kreativwirtschaft und insgesamt mehr als 15.000 Beschäftigten in der Altstadt“, so Gfrerer.

Ziel für die nächsten fünf Jahre müsse es darüber hinaus sein, innovative Konzepte und neue Zugänge in die Altstadt zu holen. „Wir brauchen neue kulturelle Formate und zeitgemäße Möglichkeiten zu Austausch und Begegnung. Da ist Luft nach oben.“