Stadt erkunden
Fremdenführer starten Initiative "Fair führen"

Bei der Präsentation der Initiative „Fair führen“ bzw. „Fair Tours Salzburg“: Berufsgruppensprecherin Inez Reichl-de Hoogh (rechts) und Fachgruppengeschäftsführerin Birgit Huber.
 | Foto: WKS/Wildbild
  • Bei der Präsentation der Initiative „Fair führen“ bzw. „Fair Tours Salzburg“: Berufsgruppensprecherin Inez Reichl-de Hoogh (rechts) und Fachgruppengeschäftsführerin Birgit Huber.
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SALZBURG (lg). Mit der Initiative „Fair führen“ will die Berufsgruppe der Salzburger Fremdenführer auf das Problem der sogenannten "Free Guides", also "Gratis-Fremdenführer", aufmerksam machen. 
"Einerseits postieren sie sich an den touristischen Hotspots der Stadt, um für ihre Angebote zu werben, andererseits treten sie im Internet unter Namen wie Free Tours oder Prime Tours auf. Das Problem dabei ist, dass es sich in Salzburg nicht mehr nur um Einzelfälle handelt, sondern dass sich an manchen Tagen mehr Free- bzw. Hobby-Guides in der Stadt tummeln als reguläre Fremdenführer“, erläutert Berufsgruppensprecherin Inez Reichl-de Hoogh und weist darauf hin, dass dadurch das etablierte System der staatlich geprüften Fremdenführer ausgehebelt wird. 

Morgenführung durch die Altstadt

Darüber hinaus spiele für die Free Guides die Gruppengröße keine Rolle. Nach dem Motto „Je mehr, desto besser“ bewegen sich riesige Gruppen über Brücken und durch enge Gassen, was wiederum zu Unmut bei den Einheimischen führe. 
Derzeit arbeiten die Salzburger Fremdenführer an neuen Modellen, um die Touristenströme besser zu lenken. Als erste Maßnahme gibt es ab sofort eine zweistündige Morgenführung durch die Altstadt auf Deutsch und Englisch um zehn Euro pro Person an. Bei dieser Tour werden die Gäste auf neuen Wegen und auch zu versteckten Plätzen der Stadt geführt. „Wir wollen, dass sowohl Gäste als auch Einheimische die Mozartstadt aus neuen Perspektiven kennenlernen, ohne natürlich die Hauptattraktionen auszusparen. Hier sind unsere Salzburg Guides allerdings bemüht, nicht zu lang und mit Respekt für Bewohner und andere Gäste vor den Attraktionen zu verweilen“, erklärt Reichl-de Hoogh.

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