Neu, schneller und Panoramablick inclusive
Sicherer, komfortabler, leiser und vor allem schneller und mit mehr Platzangebot, so präsentiert sich die neue Festungsbahn, die dieser Tage feierlich eröffnet wurde. Die vierte Generation der Festungsbahn bringt die Gäste in weniger als einer Minute nach oben.
SALZBURG (rik). Für den Tourismus in Salzburg ist die Festungsbahn ein schwerwiegender Faktor, ist sich Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) bewusst: „Die Fahrt mit der Festungsbahn sorgt jedesmal für einen Moment des Staunens, sobald man über die Dächer der Stadt schaut und das ist weltweit einzigartig.“ Mehr als 1,7 Millionen Besucher nutzen jährlich die Bahn hinauf zum Wahrzeichen der Stadt.
Deshalb musste auch die Förderleistung erhöht werden. „Denn bislang sorgte die Fahrt mit der Festungsbahn auch jedesmal für einen Moment des ‚Stauens‘. Die Kapazitäten reichten einfach nicht mehr aus“, ergänzt LH-Stv. David Brenner (SPÖ). Mit nur 54 Sekunden Fahrtzeit und mehr Platz in den Kabinen steigt die Passagierkapazität nun von 1.600 auf 1.850 pro Stunde.
Mehr Sicherheit
In das 120. Bestandsjahr geht die in vier Monaten Bauzeit und um knapp vier Millionen Euro runderneuerte Festungsbahn jetzt, zuletzt wurde sie vor 20 Jahren saniert. „Die beträchtlichen Besucherzahlen sorgen für entsprechend hohe Anforderungen“, betont Direktor Gunter Mackinger. Die neuen Garnituren fahren aufgrund der modernen Technik viel leiser, ebenso wurde in Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste investiert, betont Siemens-Vorstand Kurt Hofstätter
Der Probebetrieb der vergangenen Wochen sorgte auch für ein Missverständnis bei einem unserer „Regionauten“. Er hat wohl etwas falsch verstanden und schrieb irrtümlich von einem Betriebsfehler der Festungsbahn und evakuierten Passagieren. Wir bedauern die Veröffentlichung.
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