Salzburger Festspiele werden gemeinnützig und sparen so Steuern
Die Salzburger Festspiele machen es wie die Bundestheater oder die Bregenzer Festspiele und werden gemeinnützig. Das hat vor allem in finanzieller Hinsicht Folgen, denn: Die drohende Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Karten von 10 aus 13 Prozent gilt nicht für gemeinnützige Organisationen; Einnahmen werden nur mehr mit 10 anstelle der üblichen 20 Prozent versteuert; Und mit diesem Schritt entkommen die Festspiele zudem der Registrierkassenpflicht.
Mit 28.64 Millionen Euro liegen die Einnahmen der Salzburger Festspiele für 2014/15 um 170.000 Euro über dem bisherigen ReKord aus dem Jahr davor. Die Auslastung konnte auf 95 Prozent gesteigert werden. Mit den aufgebauten Reserven sollen anstehende 1,5 Millionen Euro teure teure Investitionen getätigt werden: So müssen die Hubpodien aus 1960 auf der Bühne des Großen Festspielhauses modernisiert und sicherheitstechnisch aufgerüstet werden.
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