Das Beste kommt zum Schluss
SALZBURG. Ausverkauftes Haus, seltener Besuch und eine einzigartige Cecilia Bartoli. Vom Kalender her geht es bei den Festspielen dem Ende zu. Mit der Wiederaufnahme der „Westside Story“ von den Pfingstfestspielen gab es aber noch eine große Premiere in der Felsenreitschule. Hauptdarstellerin Cecilia Bartoli, auf der Bühne als ein Teil der Doppelrolle der Maria eher zurückhaltend, dafür gesangsmäßig eine Klasse für sich, ist dafür schon längst der Liebling der Zaungäste. Auf dem Weg ins Festspielhaus und vom Festspielhaus harrt sie bis zu einer halben Stunde geduldig für die Erinnerungsfotos und Autogrammwünsche der Fans aus.
Von Mailand nach Salzburg
Gleich zwei frühere Intendanten der Festspiele lauschten der Premiere: Peter Ruzicka und Alexander Pereira, der mit Freundin Daniela extra aus Mailand kam. „Wir genießen die Zeit in Salzburg noch immer“, so der nunmehrige Intendant der Mailänder Scala.
Erstmals im Festspieltreiben heuer mit dabei auch die frühere Frau des Aha Khan, Prinzessin Gabriela von Leiningen mit ihrer Mutter Renate Thyssen Henne. Hochkarätig auch die Gäste von Galerist Thaddaeus Ropac: Bianca Jagger, Rolf Sachs sowie Prinz Michael von Kent und Baronesse Marie Christine von Reifnitz. Weiters mit dabei: der deutsche Milliardär und Wahlsalzburger Reinhold Würth, Schauspieler Peter Lohmeyer, Nationalratspräsidentin Doris Bures und der bayrische Milchindustrielle Toni Meggle.
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