Barrierefreiheit soll gezielt umgesetzt werden
SALZBURG. Die Stadt Salzburg arbeitet derzeit an einem Etappenplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. "Wir sind nach Graz die zweite Landeshauptstadt in Österreich, die hier ganz konkrete Schritte setzt", betonen Magistratsdirektor Martin Floss und Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer.
Der konkrete Fahrplan wird in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Menschenrechte der Universität Salzburg und dem Büro „planwind“ erstellt. „Bei diesem Etappenplan liegt der Fokus auf den Kompetenzen der Stadt Salzburg. Dort wo wir Handlungskompetenz haben, wollen wir auch tätig werden“, so Floss.
Lösungsmöglichkeiten erstellen
Ziel des Projektes ist das Erheben der Ist-Situation in der Stadt Salzburg und das Erstellen von Handlungsmöglichkeiten und Lösungsvorschlägen, um die Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention gezielter umsetzen zu können. Die Umsetzung des Etappenplans wird in enger Abstimmung mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung und mit Fachpersonen, Betroffenen und Interessierten durchgeführt. Die Beteiligung Betroffener soll in allen Schritten des Projektes sichergestellt werden.
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