Die neue Sternwarte am Haunsberg nimmt Form an
VIDEO – Der Rohbau steht – und die massiven Säulen für die beiden riesigen Teleskope auch
Mit der Fertigstellung des Rohbaus für die neue Sternwarte am Haunsberg haben Norbert Winding, Direktor des Haus der Natur und Helmut Windhager, Leiter der Astronomischen Arbeitsgruppe ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Bis Juli 2018 entsteht am Haunsberg, nur rund 200 Meter von der Kaiserbuche entfernt, eine der modernsten Sternwarten Europas – mit den beiden leistungsstärksten Teleskopen in einem öffentlichen Observatorium.
Mit einem Spiegeldurchmesser von einem Meter und einer Brennweite von fünf Metern wird das leistungsstarke Teleskop den Besuchern künftig erlauben, Strukturen auf den Monden des Jupiter und des Saturns zu erkennen. "Man wird die Planeten riesengroß, scharf und wunderbar sehen können", verspricht Helmut Windhager, Leiter der Astronomischen Arbeitsgruppe am Haus der Natur. Für eine vibrationsfreie Montage der Geräte wurden Säulen mit 24 Tonnen Eigengewicht eingebaut.
Die Bezirksblätter waren bei der Gleichenfeier vor Ort und durften schon mal einen Blick in den Rohbau werfen. Mehr dazu im Video:
Nach der Fertigstellung des Rohbaus erfolgt nun die Maßanfertigung der beiden Kuppeln für die Teleskope. Die neue Sternwarte wird neben ihrem eigentlichen Herz – den beiden Teleskopen – auch einen großen Vortragsraum für die Gruppenmitglieder der Astronomischen Arbeitsgruppe und Schulveranstaltungen bieten. Außerdem – einen eigenen Ruheraum, falls man sich zwischendurch ein bisschen aufs Ohr legen möchte, und eine große Aussichtsterrasse.
Für einen Teil der Kosten kommt mit Franz Blum vom Salzburger Logistikunternehmen VEGA übernimmt ein Unternehmer auf. Das Land Salzburg steuert 700.000 Euro bei, die Stadt Salzburg, die Salzburg AG sowie die Haunsberg-Gemeinden Nußdorf, Obertrum und Anthering je 100.000 Euro. Außerdem läuft eine Baustein-Aktion – Näheres dazu Haus der Natur.
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