Galerie Matombo bietet Schmuckworkshops an
Auch eine Ausstellung steht Besuchern noch bis Ende des Jahres in der Galerie Matombo zur Verfügung.
Ausstellung präsentiert Holzmasken und Figuren mit viel Tradition
Objekte der Baule, Dogon, Bambara und Mumuye auf der Sammlung Fiala
Neben großen und wunderschönen Holzfiguren und Objekten aus der Sammlung von Hank Fiala sind auch die handgemachten Recycling-Blechengel aus Burkina Faso wieder eingetroffen. Auch beim Schmuck sind einige ganz besondere Stücke für sie vorbereitet. Galerie matombo in der Pfeifergasse in Salzburg
Schmuckworkshops - Freitags und Samstags im November
Wer lieber selber gestalten möchte kann im Rahmen des Schmuck-Workshops "Mit afrikanischen Perlen Freude schenken" individuelle Stücke zusammenstellen, die Verwendung von handgemachten Perlen unterstützt vor allem Frauen in entlegenen Regionen Afrikas! Ob handgemachtes Recycling-Glas, Bein oder alte Handelsperlen, nach einer kurzen historischen Einführung dürfen die Teilnehmer ihrer Phantasie freien lauf lassen.
Termine: Jeden Freitag (ab 18. November- 26. November) - um 14 Uhr und Samstag ab 17 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde, Maximal 5 Teilnehmer pro Einheit
Anmeldung unter: www.gallery.mailchimp.com
Für Afrika-Liebhaber ist natürlich die Ausstellung in Wien "Fremde Götter - Faszination Afrika und Ozeanien" im Leopold Museum ein wichtiger Termin, die Ausstellung läuft noch bis 9.1.2017.Fremde Götter.
Die große Herbstausstellung "Faszination Afrika und Ozeanien" fokussiert erstmals die umfangreichen hauseigenen Sammlungsbestände afrikanischer und ozeanischer Kunst. Diese treten in einen Dialog mit ausgewählten Werken von Protagonisten der Klassischen Moderne. Die Schau intendiert, Europas exotistisches Kunstabenteuer und den Einfluß auf die Avantgarde in Erinnerung zu rufen. Museumsgründer Rudolf Leopold teilte die Begeisterung, welche die Künstler der Moderne für diese Objekte hegten. Die Faszination, die von der Kunst „fremder“ Kulturen ausgeht, spiegelte sich in zahlreichen Werken der Klassischen Moderne wider. Dies wird in der Ausstellung im Dialog der Masken und Figuren mit Werken von Pablo Picasso, Constantin Brâncuși, Emil Nolde oder Max Ernst intensiv erfahrbar. Gleichzeitig wird der verfremdende, „primitivistische“ Blick der Moderne auf Afrika und Ozeanien durch den zeitgenössischen Künstler Kader Attia aus postkolonialer Perspektive hinterfragt.
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