Grenzüberschreitend gegen die Lastwagen
- Mag. Christoph Lindenbauer Chefredakter der Bezirksblätter clindenbauer@meinbezirk.com
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Kommentar
Die Regionen Salzkammergut und Lammertal arbeiten über die Landesgrenzen hinaus zusammen. Das ist zwar nicht zwingend logisch aber von der Sache her absolut sinnvoll. So wie das Klima nur von der Weltgemeinschaft als Ganzes gerettet werden kann, und die Flüchtlingsströme nur von einem geschlossen agierenden Europa gelenkt werden können, so macht der regionale Transitverkehr nicht vor der Grenze zweier Bundesländer halt. Wenn es gilt, Frächter dazu zu bringen, die etwas teurere Autobahn zu benützen und nicht durch kleine Fremdenverkehrsorte zu donnern (Orte ohne Fremdenverkehr sind genauso zu berücksichtigen), dann geht das nur, wenn die Gemeinden und die Regionen an einem Strang ziehen. Genau das machen das Lammertal und das Salzkammergut. Das Problem ist: Für Lösungen wie etwa Tonnagebeschränkungen sind die Landtage in den Hauptstädten Linz und Salzburg zuständig. Es wird sich zeigen, ob auch die Länder willens sind, so wie die Regionen, über die Tellerränder zusammenzuarbeiten.
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