Jugend-Kunstprojekt zu Teilung und Trennung
Jugendliche haben sich in historisch geteilte Städte begeben und sich vor allem fotografisch damit auseinandergesetzt, wie sich Grenzen auf Menschen auswirken.
Die Ergebnisse dieses Jugend-Kunstprojekts anlässlich des Jubiläumsjahres Salzburg 20.16 werden am Donnerstag, 27. Oktober, um 19.00 Uhr in der Galerie Fotohof (Inge-Morath-Platz 3, Salzburg) präsentiert. Danach, von 15. bis 19. November, ist die Ausstellung mit dem Titel "Geteilte Städte – An die Grenzen gehen" in der Galerie Eboran (Ignaz-Harrer-Straße 38, Salzburg) zu sehen und anschließend von 22. November bis 22. Dezember in der Handelsakademie Oberndorf.
Initiatoren des Projekts sind die Kunstinitiative Kreisverkehr und die Johann Michael Rottmayr Akademie Oberndorf/Laufen. Unter der Leitung von Thomas Stadler haben Jugendliche eine Ausstellung, die Mitte Oktober bereits in Laufen präsentiert wurde und die nun nach Salzburg kommt, erarbeitet. Die Thematik "Teilung und Trennung" wurde künstlerisch, insbesondere fotografisch, umgesetzt. Es zeigt sich, dass Laufen und Oberndorf beziehungsweise Salzburg, Flachgau und Rupertiwinkel mit ihrer Teilungsgeschichte keinesfalls allein stehen, sondern sich weltweit in bester Gesellschaft befinden. Die Orte mit Teilungsgeschichte sind zahlreich: Beispiele finden sich von Berlin über Istanbul bis Korea.
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