Gedenken an NS-Zeit im Fokus des Salzburg Museum

Peter Husty mit Vizebürgermeister Bernhard Auinger und Martin Hochleitner | Foto: Neumayr
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  • Peter Husty mit Vizebürgermeister Bernhard Auinger und Martin Hochleitner
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SALZBURG. Gedenken, Jubilieren, Erinnern - diese drei Themenblöcke ziehen sich heuer durch das gesamte Ausstellungsprogramm des Salzburg Museum.
Anlässlich der 80. Wiederkehr des „Anschlusses“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich widmet man mit „Anschluss, Krieg & Trümmer“ der Geschichte Salzburgs und auch der eigenen Institutionsgeschichte ab Anfang März einen Ausstellungsschwerpunkt. Ab Ende September wird das Salzburg Museum Teil der Landesausstellung zum Jubiläum „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ sein.

Besucher zur Partizipation einladen

Begleitend zu den Sonderausstellungen „Anschluss, Krieg & Trümmer“ und „Stille Nacht 200“ wird in der Säulenhalle der Neuen Residenz das „Studio Geschichte“ eingerichtet. Unter dem Motto „Was geht uns Geschichte heute an?“ lädt das Team der Kulturvermittlung zur Teilhabe ein. Erinnerungen von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen stehen im Fokus. Es geht um Biografien, persönliche Erzählungen und Blickwinkel auf Geschichte. „Wir werden uns dieses Jahr noch weiter für alle Zielgruppen öffnen. Neben dem Kunstvermittlungsraum 'Studio Geschichte' werden wir Generationenprojekte fördern und unsere Gäste zur Partizipation einladen“, erklärt Museumsdirektor Martin Hochleitner.

Projekt "Sound of Music Museum"

Ein grenzübergreifendes Projekt startet das Salzburg Museum im Erinnerungsjahr 2018 mit der Dokumentation Obersalzburg. „Wir wollen die gemeinsame Geschichte in der Grenzregion zum Thema machen und bieten neben einer gemeinsamen Vortragsreihe für Erwachsene auch ein auf österreichische- und bayrische Schüler abgestimmtes Schulprogramm an“, führt Hochleitner aus.
Aktuell arbeitet man zudem an der Modernisierung des Festungsmuseums. Es soll die Geschichte des Mittelalters in Salzburg erzählen. Weitergearbeitet wird auch am Projekt eines „Sound of Music“-Centers, das im ehemaligen Barockmuseum im Mirabellgarten einziehen wird.
Mit Anfang Februar werden die Depoträumlichkeiten des Museum der Moderne in der Alpenstraße übernommen. Durch die Erweiterung kann in den nächsten Jahren die fachgerechte Lagerung von Objekten weiter optimiert werden.

Besucherzahlen wurden gesteigert

2017 waren 892.161 Personen (878.570 Personen 2016 und 842.095 Personen 2015) zu Gast. Das entspricht einer Steigerung von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfolgreich konnten wieder das Spielzeug Museum und das Festungsmuseum bilanzieren.

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