Nicht stürzen leicht gemacht

Die meisten Unfälle passieren in der Nähe der eigenen Wohnung. | Foto: RK
  • Die meisten Unfälle passieren in der Nähe der eigenen Wohnung.
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  • hochgeladen von Christoph Lindenbauer

SALZBURG (lin). Die Freizeitstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit belegt: Die meisten Leute verletzen sich nicht bei außergewöhnlichen Tätigkeiten, sondern bei normalen Alltagshandlungen, beispielsweise beim Gehen. Besonders gefährdet sind Senioren. Rund 85 Prozent der Unfälle passieren ganz in der Nähe ihrer vier Wände, etwa beim Zeitungholen, Müll-Raustragen oder zum Auto gehen.

Einfache Tricks zur Sicherheit

„Der beste Schutz gegen Ausrutschen sind feste Schuhe", erklärt Udo Berger,
Chefarzt des Roten Kreuzes Salzburg und ergänzt: „Auch Licht ist wichtig, in der Dämmerung und Dunkelheit sieht man Gefahren kaum", sagt Berger und empfiehlt, sich kleine LED-Lampen am Schlüsselbund zu montieren. Rutschfeste Gummimatten vor der Haustüre vermeiden so manchen Sturz. Und wer auf Nummer sichder gehen will, für den gibt es Schuhe mit Anti-Rutsch-Sohlen und Stöcke mit einem Eisendorn. 

Vorbeugen ist besser als Heilen

In den Broschüren „Vorsicht Sturzgefahr“ und „Mobil sein – dabei sein“ des Zentrums für Generationen und Barrierefreiheit finden Neugierige gezielte Informationen zur Sturzverhütung. Turn- und Gymnastikkurse schärfen den Gleichgewichtssinn erhöhen die Trittsicherheit. Viele Turnvereine bieten solche Kurse an. Die Pflegekräfte der mobilen Krankenpflege beraten ältere Menschen gern, wie sie ihr Hause so sturzsicher wie möglich gestalten.

Information und Beratung

Das Rote Kreuz bietet unter der Telefonnummer 0800/80 80 01 weitere Informationen zur Sturzverhütung. Ein Anruf bei der kostenlosen Hotline genügt. Wer Broschüren zu dem Thema benötigt, fordert diese beim Zentrum für Generationen und Barrierefreiheit unter der Rufnummer 0662/435374 an. Über aktuelle Angebote zu sportlichen Aktivitäten informieren die Turnvereine in den Wohnortgemeinden

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