Sie haben es einfach getan. Im Pinzgau.
Kommentar von Chefredakteurin Stefanie Schenker
Die Fortbewegung des Individuums steht vor großen Herausforderungen – verstopfte Straßen, Staus und ein mehr schlecht als recht funktionierendes Öffi-System. Neu ist das alles nicht, und neu ist auch nicht die – sagen wir mal nach oben hin nicht unbegrenzte – Lösungskompetenz der handelnden Verkehrspolitiker. Während unsere Verkehrspolitiker sich nicht auf eine gemeinsame Linie (etwa eine Regionalstadtbahn) einigen können und ständig neue Gründe dafür finden, warum sich etwas nicht umsetzen lässt, haben 24 Pinzgauer Unternehmen es einfach gemacht. Nach dem Motto von Visionär Roland Haslauer ("Wir machen etwas lieber ungefähr richtig als richtig falsch"). Bei der Präsentation des revolutionären E-Fahrzeuges made in Pinzgau waren keine Verkehrspolitiker vor Ort. Jemand sollte ihnen sagen, dass es in unserem Land Menschen gibt, die an Lösungen zum Thema Mobilität arbeiten.
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