Mehr Sicherheit für Radfahrer – bei Überholmanövern von Pkw- und Lkw-Fahrern
Salzburgweite Verkehrssicherheits-Aktion für mehr Sicherheit für Radfahrende
Mit einer Verkehrssicherheitsaktion mit dem Slogan "Abstand beim Überholen" appellieren Verkehrsreferent LR Hans Mayr (SBG) und Friedrich Schmidhuber, Leiter der Verkehrsabteilung der Salzburger Polizei an Auto- und Lkw-Fahrer, Radfahrer nur dann zu überholen, wenn genügend Platz für ein solches Überholmanöver ist.
Laut Straßenverkehrsordnung muss beim Überholen ein der Verkehrssicherheit und der Fahrgeschwindigkeit entsprechender seitlicher Abstand vom überholten Fahrzeug eingehalten werden. In der Fahrschule wird gelehrt, dass dies 1 Meter plus 1 Zentimeter pro km/h ist, also bei 50 km/h Überholgeschwindigkeit mindestens 1,5 Meter Seitenabstand.
Plakatständer am Straßenrand, Plakate in Bussen, auf Rolling-Boards, Litfaßsäulen, bei Gemeinden und Fahrschulen sollen die Verkehrsteilnehmenden daran erinnern.
„Für Radfahrende ist es beängstigend, wenn sie von Fahrzeugen zu knapp überholt werden, denn der Seitenabstand ist die 'Knautschzone' der Radfahrenden. Manche Radlerinnen und Radler meiden daher Mischverkehrszonen, weil sie sich von überholenden Fahrzeugen bedrängt und bedroht fühlen. Halten andere Fahrzeuglenker ausreichend Abstand beim Überholen von Radfahrenden, ist dies ein Sicherheitsgewinn und zeugt von Rücksichtnahme“, so Verkehrsreferent Mayr.
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