Wenn die Altstadt zur Bühne wird

Verwandeln die Stadt in eine große Bühne: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler mit Renate Bienert. | Foto: SF/Zeuner
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  • Verwandeln die Stadt in eine große Bühne: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler mit Renate Bienert.
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SALZBURG (lg). Mit dem Fest zur Festspieleröffnung am 22. Juli - einen Tag nach der Premiere des "Jedermann" - wird der Traum von Festspielgründer Max Reinhardt wahr gemacht. "Die ganze Stadt ist Bühne" - so seine Vision, die in diesem Jahr an 32 Spielorten mit 79 Programmpunkten realisiert wird. Musik, Schauspiel, Lesungen, Ausstellungen und Tanz an jeder Ecke erwarten jene, die eine der 13.800 Zählkarten ergattern. "Es gibt aber auch Programmpunkte, die man ohne Zählkarte besuchen kann", beruhigt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. Wer etwa der neuen Buhlschaft Stefanie Reinsperger oder Mammon-Darsteller Christoph Franken die Hand schütteln möchte, ist bei der Autogrammstunde um 15 Uhr im Großen Festspielhaus richtig. Auch Opernstars wie Marianne Crebassa und Sir Willard White haben ihr Kommen zugesagt. Für die Programmpunkte und Organisation verantwortlich zeichnet sich Renate Bienert von re*creation.

Eis von den Festspielstars

"Besonders freue ich mich auch auf die Lesung von Peter Lohmeyer, der seit Jahren den 'Tod' im Jedermann mimt. Diese findet um 14.30 Uhr im republic statt. Wer es schwungvoll mag, der ist bei 'Fanfare Ciocârlia' gut aufgehoben. Das 12-köpfige Blasorchester bietet Balkan-Groove vom Feinsten, beim Fest zur Festspieleröffnung spielen die Gypsies um 19.30 Uhr auf dem Domplatz, bei Schlechtwetter um 21 Uhr um republic", gibt Bienert einen Einblick. Nicht weniger schwungvoll geht es wahrscheinlich dann zu, wenn sich Bühnenstars als Eisverkäufer versuchen - natürlich für die gute Sache. Unter dem klingenden Namen "Schleck' für den guten Zweck" gibt es am Alten Markt von 14.30 bis 19 Uhr Eis vom Café Tomaselli aus den Händen der Festspielstars. Der Erlös geht an den Vinzibus Salzburg. Nicht fehlen darf natürlich der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor unter der Leitung von Wolfgang Götz, der ab elf Uhr im republic Ausschnitte aus Opern- und Konzertproduktionen zum Besten geben. Abgerundet wird das Festprogramm mit dem Fackeltanz um 22.30 Uhr, bei dem 100 Paare der verschiedenen Brauchtumsgruppen 13 Figuren zeichnen. Dabei erhellen sie mit ihren Fackeln das Dunkel der Nacht auf dem Residenzplatz.

Wo die Zählkarten erhältlich sind

Die Ausgabe der kostenlosen Zählkarten erfolgt ab Samstag, 8. Juli, um 9.30 Uhr an der Tageskasse der Salzburger Festspiele, Hofstallgasse 1. Pro Person werden maximal vier Karten pro Vorstellung ausgegeben. Die Zählkarten gelten an diesem Tag in der Stadt Salzburg für Obus, Bus und S-Bahn im Salzburger Verkehrsverbund- Die Gültigkeit tritt jeweils drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn in Kraft und endet mit Betriebsschluss. Mehr unter: www.salzburgfestival.at

Verwandeln die Stadt in eine große Bühne: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler mit Renate Bienert. | Foto: SF/Zeuner
Der Fackeltanz bildet den leuchtenden Abschluss. | Foto: Neumayr
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