Die Stadt Salzburg bereitet sich auf den EU-Gipfel vor
SALZBURG. Wenn sich am 19. und 20. September die europäischen Spitzenpolitiker zum EU-Gipfel versammeln, will sich die Mozartstadt von ihrer schönsten Seite präsentieren. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. „Wir hier in Salzburg sind es ja gewohnt und haben viel Erfahrung darin, hochrangige Gäste zu empfangen“, sagt Brigitte Lindner, die im Magistrat für Repräsentationsangelegenheiten zuständig ist.
Als Zeichen der Staatszugehörigkeit und Identität werden Fahnen seit jeher bei festlichen Anlässen verwendet. Auch während des EU-Gipfels werden diesmal in der Hofstallgasse vor der Felsenreitschule, wo der Abendempfang stattfinden wird, und auf der Staatsbrücke Fahnen wehen – und zwar jene der EU, von Österreich sowie von Land und Stadt Salzburg. Auch vor dem Schloss Mirabell und auf dem Rathaus werden EU-Fahnen hängen.
Lorbeerbäume aus den Stadtgärten
Auch das Team der Stadtgärten ist im Einsatz, um für einen "optischen Aufputz" zu sorgen. „Vor allem unsere Dekomannschaft ist im Großeinsatz. Zwar werden unsere Flächen wie der Mirabellgarten, die Kreisverkehre oder die anderen Grüninseln im Stadtgebiet das ganze Jahr hindurch proper gehalten, für das Treffen legen wir aber noch einmal einen Zahn zu", erklärt der Leiter der Stadtgärten, Christian Stadler. Für das EU-Gipfeltreffen werden zahlreiche Lorbeerbäume von der Stadtgärtnerei im Nonntal in den Sitzungssaal in die Uni Mozarteum und auf die Staatsbrücke "übersiedeln". "Wir werden auch die Grünflächenpflege besonders sorgfältig betreiben. Und, wenn jemand irgendwo etwas ausreißt, sind wir sowieso immer wie die ‚grüne Feuerwehr‘ unterwegs, damit wieder alles passt", so Stadler.
Salzburgs Straßen sauber halten
Der stellvertretende Leiter der Straßenbauregie und Straßenreinigung im Magistrat, Christian Fuschlberger, blickt dem EU-Gipfel entspannt entgegen. „Als stark frequentierte Tourismusstadt haben wir das ganze Jahr hindurch einen hohen Standard zu wahren. In Hochsaison-Zeiten, also während des Sommers und der Festspielzeit, sind wir auch in Abendschichten unterwegs. Daher rechnen wir derzeit nicht mit weiteren gravierenderen Anforderungen."
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